Der KAC absolviert gerade die Saisonanalyse, danach wird es die Exit-Meetings geben, in denen den Spielern auch mitgeteilt wird, ob weiter mit ihnen geplant wird. Bei einigen hängt es aber auch von ihnen selbst ab, nämlich ob sie ihre Karrieren überhaupt fortsetzen.
Die Kaderplanung des KAC ist derzeit, im Gegensatz zum Nachbarn aus Villach, noch nicht allzu klar. Allen voran Headcoach Matikainens Zukunft, der zwar Vertrag hat, liegt alles anderes als fix in Klagenfurt. Doch auch am Spielersektor wird es klarerweise Veränderungen geben.
Vertrag haben neben Goalie Sebastian Dahm (sein Backup steht noch nicht fest) die beiden Defender Jesper Jensen Aabo und Thomas Vallant. Auch David Maier, Kele Steffler, Steven Strong und Clemens Unterweger wird man wohl weiterhin im Dress des KAC sehen, berichtet die „Kleine Zeitung“. Ebenso sieht es bei Paul Postma nach einem Verbleib aus.
Offensiv gibt es weit mehr Fragezeichen. Hier stehen einige Abgänge im Raum, auch aus österreichischer Sicht. Denn bei Thomas Koch (entscheidet sich in den nächsten Wochen) und Johannes Bischofberger (verletzungsbedingt) steht ein Karriereende im Raum. Beide stehen seit vielen Jahren in Klagenfurt unter Vertrag und wären die nächsten langjährigen Eckpfeiler die wegfallen würden, nachdem schon im Vorjahr die Geier-Brüder und Martin Schumnig auf der Abgänge-Liste standen.
Daniel Oberseiner hat Vertrag, auf Matt Fraser, Manuel Ganahl, Simeon Schwinger und Rok Ticar hat man Optionen zur Verlängerung. Genauso wie bei Lukas Haudum, der aber laut „Kleine Zeitung“ ein Auslandsabenteuer anstrebt und damit der dritte österreichische Eckpfeiler sein könnte, der den Rotjacken im Sommer abhandenkommt.
Dafür werden wohl Thomas Hundertpfund, Niki Kraus, Fabian Hochegger weiter beim KAC stürmen. Mit Lucas Lessio, Rikards Bukarts, Nick Petersen (zu für den Verein besseren Konditionen) will man auch verlängern, lediglich Mike Zalewski hat wohl keine Zukunft mehr in Kärnten.
Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute
