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ICEHL: Warum es für die Pioneers Vorarlberg nicht für das Pre-Playoff reichte!

Der Eishockeysport ist voller dramatischer Wendungen, doch nicht immer mit einem glücklichen Ende. Die Pioneers Vorarlberg mussten das in dieser Saison schmerzlich erfahren. Trotz guter Leistungen und spannender Spiele verpassten sie aufgrund mehrerer bitterer Gründe die Pre-Playoffs.

Insbesondere in Empty-Net-Situationen des Gegners. Wiederholt gelang es ihnen nicht, knappe Führungen über die Zeit zu bringen oder ein Unentschieden in die Verlängerung zu retten. Ein typisches Beispiel war die Partie gegen den KAC am 12. Februar: Bis zur 59:37 Minute lagen die Vorarlberger auf Siegkurs, ehe sie bei eigenem Empty-Net den Ausgleich hinnehmen mussten und schließlich in der Verlängerung unterlagen.

Auch die 2:3-Niederlage bei Fehérvár am 17. Januar folgte diesem Muster, als Trevor Cheek knapp zwei Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer erzielte. Besonders bitter war zudem der entscheidende 1:1 Ausgleichstreffer der Vienna Capitals am 15. Februar nur 2 Sekunden vor der Schlusssirene, der das vorzeitige Saisonende für die Vorarlberger bedeutete.

Im Eishockey entscheidet manchmal der letzte Schuss – wie bei Österreichs sensationellem Last-Second-Sieg gegen Finnland bei der WM 2024. Die Pioneers erlebten im Spiel gegen die Hauptstädter die Kehrseite solcher Dramen.

Die Saison der Vorarlberger ist durch diesen Treffer somit vorbei. Am Freitag bestreiten die Pioneers ihr letztes Spiel in dieser Saison in Linz.

 

Bild: HCI/Georgios Papaconstantis

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