Gestern gab Red Bull Salzburg überraschend bekannt dass man künftig nicht mehr auf die Dienste von Rekordspieler Dominique Heinrich setzt. Dieser muss nach dem ersten Schock seine Möglichkeiten ausloten, dabei gibt es ligaintern zwei logische Optionen.
„Dominique hatte während seiner Zeit mit den Red Bulls großen Anteil an den Erfolgen des Klubs. Dafür gebührt ihm großer Dank und Respekt. Nach eingehender sportlicher Analyse der letzten Jahre sind wir allerdings zum Entschluss gekommen, uns auf dieser Position verändern zu wollen.“, so die Wortmeldung der Salzburger, die für den Defender ein Schock waren.
Der 32-jährige sah seine Zukunft auf jeden Fall in Salzburg und rechnete mit einem neuen Angebot. 15 Jahre war er an der Salzach, nun muss er sich neu orientieren. Plan gäbe es noch keinen konkreten, wie Heinrich gegenüber der „Kronen Zeitung“ angibt. „Ich habe noch keine Ahnung, muss jetzt mal mit meinem Agenten sprechen, auch erst mal ein, zwei Nächte darüber schlafen.“
Klar ist dass er weitermachen wird, er fühle sich „super“. Sei Agent bot ihn bereits mehreren ICEHL-Teams an, zum Favoritenkreis zählt der KAC, der aber laut „Kleine Zeitung“ Kontakt mit dem Teamspieler dementierte. Aber auch die Vienna Capitals sind mehr als nur eine Option, immerhin ist Heinrich gebürtiger Wiener und die Caps könnten nach den Abgängen der Defense-Leistungsträger Finkelstein und Wall ein Zugpferd für die Verteidigung gut gebrauchen. Doch auch das Ausland könnte für den Defender, der es 2016/17 kurz in Schweden versuchte, nochmal ein Thema werden.
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