In einem äußerst sehenswerten Finale zwischen den ewigen Rivalen aus Kanada und den USA setzten sich die Ahornblätter durch. Superstar Connor McDavid sorgte erst in der Overtime für die Entscheidung.
Bereits in der Vorrunde trafen die beiden Nationen aufeinander, dort jubelten die „stars and stripes“ über einen 3:1 Erfolg. Im Finale des neu ins Leben gerufenen „4-Nations-Faceoff“ kam es dann zum erneuten Duell der Hockey-Großmächte.
Nathan MacKinnon sorgte in der fünften Minute für die Führung der Kanadier, noch vor der Pausensirene egalisierte Brady Tkachuk den Spielstand. Tkachuks Senators-Teamkollege Jake Sanderson ließ die US-Amerikaner vor heimischer Kulisse im TD Garden von Boston in Minute 28 jubeln, doch Kanada fand noch im zweiten Abschnitt die Antwort, Sam Bennett traf nach Vorlage von Mitch Marner zum 2:2.
Im letzten Drittel hielten sich beide Goalies fehlerlos, vor allem Kanadas Schlussmann Jordan Binnington packte einige starke Saves aus. In der Verlängerung nutze schlussendlich Edmonton Oilers Superstar Connor McDavid einen Stellungsfehler von Auston Matthews und bezwang Connor Hellebuyck zum 3:2 Endstand.
CONNOR MCDAVID THE GOLDEN GOAL
CANADA WINS THE #4Nations pic.twitter.com/cNpmf8yxOo
— Made In Canada (@MadelnCanada) February 21, 2025
MacKinnon wurde mit vier Toren zum „Tournament MVP“ gewählt, US-Verteidiger Zach Werenski beendete das Turnier mit sechs Scorerpunkten – so viel wie kein Anderer. Bemerkenswert: McDavid und Sidney Crosby kamen beide auf fünf Zähler. Crosby konnte einen weiteren Titel mit Kanada gewinnen: 2005 World Juniors, 2010 & 2014 Olympics, 2015 Weltmeisterschaft, 2016 World Cup of Hockey und nun das Vier-Nationen-Turnier. Mit Crosby im Lineup konnte Team Kanada 48 Spiele gewinnen, nur sechs wurden verloren.
Nun richtet sich der Fokus aber wieder auf den Ligabetrieb der National Hockey League. Bereits in der Nacht vom Samstag auf Sonntag geht es mit nicht weniger als 14 Spielen weiter.
hockey-news.info , Bild: fodo.at
