Die Adler aus Kitzbühel sind beeindruckend in die neue Saison der Alps Hockey League gestartet. Noch ist man ungeschlagen und die Tormaschinerie läuft auch Hochtouren. Für Headcoach Marco Pewal ist sein heuriges Team „eine ganz spezielle Gruppe“.
Zum Saisonauftakt schickte man den HC Gherdeina mit 5:1 nach Hause, es folgte ein starker 8:1 Auswärtssieg bei den Red Bull Juniors und zuletzt setzte man sich gegen die Eisbären aus Zell mit 5:2 durch. Drei Spiele, das Punktemaximum von neun Punkten und nicht weniger als 18 (!) erzielte Treffer. In der Gamsstadt befindet man sich in beeindruckender Frühform. Bemerkenswert: nicht weniger als sieben Cracks haben nach erst drei Spielen vier oder mehr Punkte auf dem Konto.
Headcoach Marco Pewal, der heuer in seiner dritten Saison als Hauptübungsleiter der Adler an der Bande steht, sprach gegenüber der Kronen Zeitung von einem „sehr guten Saisonstart“. Das Team hat durch die drei Siege viel Selbstvertrauen getankt und auch bewiesen, dass der Umbruch im Kader gelungen ist.
Denn im Aufgebot der Tiroler finden sich nicht weniger als 13 neue Cracks. Der Weg, den man mit der Verpflichtung von vielen jungen Spielern einschlug, scheint zu stimmen: „Ich bin schon lange im Eishockey – aber so einen Zusammenhalt nach so kurzer Zeit habe ich noch nie erlebt. Das ist das größte Plus. Wir haben da eine ganz spezielle Gruppe .Wir haben keinen Star, sind defensiv gut und treffen vorne.“
Heute Abend wartet das nächste Austro-Duell auf die Kitzbüheler Adler, denn der EC Bregenzerwald ist in der Gamsstadt zu Gast. Die Vorarlberger konnten nach zwei Niederlagen zum Saisonstart zuletzt erstmals auf die Siegerstraße abbiegen und gewannen in Celje mit 6:2. Gegen die Wälder ist für Pewal klar: „In den letzten Spielen haben wir uns gegen sie schwer getan. Wir müssen auf uns schauen und diszipliniert spielen. Das heißt von der Strafbank wegbleiben, weil die Vorarlberger ein sehr gutes Powerplay haben.“
hockey-news.info , Bild: KEC_Schwaninger