Die Playoffs der National Hockey League (NHL) stecken weiterhin voller Überraschungen. Nachdem die New York Islanders sich ohne große Probleme in Runde 2 gespielt haben, ist deren Cup-Run aber auch schon wieder beendet.
Die Carolina Hurricanes setzten sich gegen die New Yorker deutlich mit 4:0 durch. Die Islanders sind somit das erste Team seit den 1993er Buffalo Sabres, die nach einem Sweep in Runde 1 mit einem Sweep in Runde 2 ausgeschieden sind.
Die Hurricanes setzten sich vor heimischer Kulisse zum zweiten Mal mit 5:2 durch und stehen nun im Conference Finale. Islanders Goalie Robin Lehner kassierte drei Tore bei nur elf Schüssen, der Deutsche Thomas Greiss wurde nach nur 23 Minuten eingewechselt, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden.
Das Team von Headcoach Rod Brind’Amour legte den Grundstein mit zwei knappen Auswärtserfolgen. Dank eines 1:0 Overtime-Erfolgs und einem 2:1 ging man mit einer 2:0 Serienführung in die beiden Heimspiele.
Carolina wartet nun auf den Gewinner der Serie zwischen den Boston Bruins und den Columbus Blue Jackets. Boston konnte Game 4 für sich entscheiden, somit steht es 2:2. Im Westen konnten sich die Dallas Stars in der Serie gegen die St.Louis Blues einen Matchpuck sichern. Die Texaner bejubelten vergangene Nacht einen 2:1 Auswärtserfolg. In der Serie zwischen Colorado und San Jose steht es ebenfalls 2:2.
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