International

ÖEHV: Österreich belegt in Russland Platz 2

Die österreichische Nationalmannschaft verpasste den Turniersieg beim Alrosa Cup in St. Petersburg hauchdünn. Gegen Gastgeber Russland gab es am Samstagabend eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung, die noch Platz eins kostete.

Mit zwei Siegen und einer Niederlage nach Verlängerung beendete die österreichische Nationalmannschaft den Alrosa Cup in St. Petersburg und fährt in der nächsten Woche mit positiven Gefühlen zur IIHF Weltmeisterschaft nach Dänemark, die am 4. Mai in Kopenhagen und Herning beginnt.

Für Österreich reichte es in St. Petersburg knapp nicht zum Turniersieg, da es am Samstagabend im direkten Duell mit dem Gastgeber eine knappe 3:4-Niederlage nach Verlängerung gab. In der Endabrechnung standen Österreich und Russland mit je sieben Punkten da, die Russen hatten aber das direkte Duell für sich entschieden und damit Platz eins erobert.

Russland erwischte ein perfektes Startdrittel und erreichte in den letzten fünfeinhalb Spielminuten eine 3:0-Führung, an der die Österreicher zunächst zu knabbern hatten. Ein erster Schritt in der Aufholjagd gelang Brian Lebler kurz nach Halbzeit der Partie. Manuel Ganahl und Alexander Cijan setzten im Schlussdrittel noch nach und erzwangen den 3:3-Ausgleich.

„Mit diesem Spiel bin ich sehr zufrieden. Zwar waren wir entgegen dem Spielverlauf 0:3 zurück, haben aber gewusst, dass wir zurückkommen können“, sagte Teamchef Roger Bader. „Gegen eine Mannschaft aus lauter KHL-Spielern haben wir verdient noch die Verlängerung erreicht. Das Tempo und die Intensität waren sehr hoch, genau was wir vor der Weltmeisterschaft gebraucht haben.“

In einem offenen Schlagabtausch in der Verlängerung hatte Russland das bessere Ende für sich und holte sich den Heimsieg in St. Petersburg. Rang zwei für Österreich brachte den Spielern aber wichtiges Selbstvertrauen für das Ziel Klassenerhalt in Dänemark, das in einer Woche mit der Partie gegen die Schweiz in der Royal Arena beginnt. Der endgültige österreichische Kader wird in den nächsten Tagen zusammengestellt, da der Teamchef vorher noch Einzelgespräche führen wird.

(Pic: ÖEHV)www.eishockey.at, 

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