Die Spielergewerkschaft „younion“ führte 2024 einige Umfragen zu unterschiedlichsten Themen durch. Als bester Spieler der Liga wird Lukas Haudum angesehen – ein wichtiger Punkt ist aber auch die Forderung nach einem Mindestgehalt.
Die Umfragen der „younion“ sind breit gestreut und reichen von der Eisqualität in den Hallen bis hin zu den Gehältern. Eine (erneute) Forderung ist jene nach der Einführung eines Mindestgehalts – dieses soll bei 16.000 € pro Saison liegen. „Es bleibt zu wünschen, dass die Vereine sich diese Anregungen ihrer Mitarbeiter zu Herzen nehmen und es hier endlich zu einer menschenwürdigen Bezahlung auch für die jüngeren, österreichischen Cracks kommt“, so der Vorsitzende Alexander Thomanek.
Ebenfalls eine Änderung wünscht sich die Spieler beim Playoff-Modus. Über 76% sprachen sich für eine Abänderung des Formats aus – jeweils zwei Spiele am selben Ort, um sich Fahrtkosten und den damit verbundenen zeitlich Aufwand einzusparen. In den abgelaufenen Playoffs entschieden sich Fehervar und Pustertal für dieses Format.
Als bester Spieler der abgelaufenen Saison wurde Lukas Haudum gewählt – und das mit einem Rekordergebnis von 24%. Der gebürtige Linzer legte mit 36 Punkten im in 46 Spielen einen guten Grunddurchgang hin, schaltete in den Playoffs aber einen Gang nach oben. In 17 Playoff-Partien erzielte er acht Tore und kam schlussendlich auf 20 Zähler – kein anderer Crack hatte mehr. Lukas Haudum freute sich über die Anerkennung der Kollegen: „„Dass mich so viele Mit- und Gegenspieler gewählt haben freut mich natürlich sehr. Das zeigt, dass ich was richtig gemacht haben muss und sehe ich das auch als Zeichen des Respekts“.
Weitere spannende Ergebnisse: mit 32% wurde die Eisqualität in Salzburg als die beste in der win2day ICE Hockey League gewählt. Auch wurde befragt ob Gehälter pünktlich ausbezahlt werden: nur 80,3% antworteten mit Ja.
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hockey-news.info , Bild: fodo.at
