Die Eishockey-Story des Jahres, die nicht nur die Corona-Zeit sondern scheinbar auch den Sommer füllen wird, findet kein Ende. So hat die „Kronen Zeitung“ nun einen Artikel veröffentlicht, in dem Black Wings-Boss Peter Freunschlag Steuerhinterziehung und Betrug mittels Schwarzgeldzahlung vorgeworfen wird.
Wie berichte, ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits in der „Causa Linz“ gegen Peter Freunschlag. Um was es konkret geht will nun die „Kronen Zeitung“ herausgefunden haben.
So sollen die Black Wings-Spieler Verträge erhalten haben, die ihnen Netto-Zahlungen garantieren. An und für sich kein Problem, doch diese Beträge schienen in dieser Höhe nirgends auf.
Der „Krone“ sollen Verträge vorliegen, bei denen Netto-Beträge angegeben sind, die in der offiziellen Lohnverrechnung nicht aufscheinen. Es wurde somit Netto mehr verdient als Brutto. Sprich, es liegt die Vermutung nahe, dass Schwarzgeld floss und die Gesamtsumme der vertraglich garantierten Netto-Beträge nicht versteuert wurde.
Angeblich sollen Teile der Gastronomie-und Ticketeinnahmen abgezweigt und nicht versteuert worden sein. Möglich, dass damit Schwarzzahlungen geleistet wurden. Doch das versucht derzeit die Staatsanwaltschaft herauszufinden.
Durch ausbleibende Gehälter wurden nun Spieler und Trainer aktiv und klagen ihre Gehälter ein. Das brachte nun auch den Stein ins Rollen und einige Fragen mit sich…
Peter Freunschlag, für den die Unschuldsvermutung gilt, dementiert weiterhin alle Vorwürfe, hat aber hohen Erklärungsbedarf.
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