EC KAC

EBEL: Caps gehen in Front – die Stimmen zur Partie:

Die spusu Vienna Capitals gewinnen das dritte Spiel der Finalserie gegen den EC-KAC mit 3:2. Alle Stimmen zur Partie powered by Sky Sport Austria HD.

Dave Cameron (Head Coach spusu Vienna Capitals):
…über das Spiel: „Ich glaube das frühe Tor gibt einem natürlich das Selbstvertrauen, aber auch die Leidenschaft und Emotion. Ich glaube der Unterschied war heute einfach, dass wir mehr gekämpft, mehr gefightet haben. Wir waren wettbewerbsfähiger. Das liegt natürlich auch am Heimvorteil. Ich denke, wenn du dein eigenes System umsetzt bringst du das andere Team einfach immer in Schwierigkeiten. Ich denke das hat man heute auch an den Chancen gesehen. Wir haben einen Game Plan und versuchen den sechzig Minuten durchzuziehen, egal wie der Spielstand ist. Wir wissen natürlich, dass es viele gute Teams da draußen gibt, aber wir wollen die richtigen Entscheidungen treffen, auch in Puck-Besitz. Ich denke heute haben wir den besseren Job gemacht.“

…über Holzapfels Torflaute: „Das ist die ganze Saison schon eine Herausforderung mit Riley. Er ist so ein selbstloser Spieler, dass er immer daran denkt welchen Pass er noch spielen kann. Er ist ein exzellenter Passspieler und ich habe auch Vertrauen, dass er wieder treffen kann. Er spielt einfach gut und ist ein wichtiger Teil der Mannschaft.“

Riley Holzapfel (spusu Vienna Capitals):
…über das Spiel: „Wir sind natürlich mit diesem frühen Treffer super reingekommen. Unsere Fans waren heute großartig, davon haben wir gezehrt. Wir hatten auch ein paar glückliche Puck Bounces vor dem Tor, das ist in den Playoffs wichtig. Es ist in den Playoffs immer extrem wichtig, wenn man das erste Tor macht. Wir haben es heute geschafft und den Sieg geholt. Das ist ein extrem wichtiger Sieg für uns. In Klagenfurt hatten wir es nicht einfach. Ihr Goalie hat ein paar super Saves gemacht. Das sind die Playoffs, du musst einfach dranbleiben.“

…über seine Torflaute: „Ich denke es sind Playoffs. Zurzeit geht der Puck von mir nicht rein, aber ich muss positiv bleiben. Ich bekomme die Chancen. Solange ich schieße und weiter hart arbeite werden gute Sachen passieren. Solange ich meinem Team helfen kann, ist das alles was zählt.“

Emil Romig (spusu Vienna Capitals):
…in der zweiten Drittelpause über das bisherige Spiel: „Wir haben noch immer nicht wirklich unser Spiel gefunden, aber haben die Führung. Von da her passt es, aber sonst tut vieles weh. Das Penaltykilling vom KAC ist super. Wir müssen weiter rausgehen, versuchen und Plays machen. Wir dürfen nicht Angst haben Plays zu machen. Ich meine, es sind nicht ohne Grund unsere besten Spieler, die am Eis sind. Denen muss man vertrauen, dass sie Plays machen und uns die Tore im letzten Drittel schießen.“

Daniel De Buigne (Athletikcoach spusu Vienna Capitals):
…darüber, ob er sich in seiner Rolle als Athletikcoach Spiele wie ein normaler Zuschauer anschauen kann: „Als ganz normaler Zuschauer schaut man das natürlich nicht. Man schaut sich schon an wie sich der Spieler bewegt und was man für etwaige Maßnahmen setzen kann, wenn einem beispielsweise irgendwelche Defizite auffallen.“

…darüber, ob er nach der intensiven Semifinalserie schon Folgen bei seinen Spielern bemerkt: „Es war eine sehr intensive Serie, aber es gibt kaum Verschleißerscheinungen, weil man das ganze Jahr darauf hinarbeitet. Wir genießen jetzt die Zeit. Das ist die schönste Zeit im Jahr und es ist so eine positive Grundhaltung und -stimmung in der Mannschaft, dass Müdigkeit gar kein Faktor bei uns ist.“

…darüber, ob die hohe Belastung für seine Mannschaft aufgrund des engen Spielplans ein Faktor ist: „Wir müssen uns damit abfinden. Dem Gegner geht es nicht anders. Auch auf das arbeiten wir seit Saisonstart hin, damit wir diese Zeit jetzt auch genießen können.“

Petri Matikainen (Head Coach EC-KAC):
…über das Spiel: „Wir haben sehr gut begonnen heute, viel besser als noch im ersten Finale. Damit war ich sehr zufrieden. Ich denke wir waren sehr aktiv, sind sehr gut eisgelaufen. Im zweiten Drittel ist das ein bisschen verschwunden. Wir haben viele Strafen genommen, das müssen wir unterbinden. Dadurch haben wir das Momentum verloren. Die Wiener hatten im zweiten Drittel einen glücklichen Bounce auf ihrer Seite. Diese Kleinigkeiten entscheiden diese engen Spiele. Das Momentum wechselt während der Partie einfach, das ist Playoff-Hockey. Offenbar haben wir es dann auch wieder zurückgewonnen. Wir konnten dann in den letzten Minuten auch wieder mehr zusetzen. Genauso müssen wir weitermachen. Es ist ein Prozess, eben immer weiterzumachen und die Dinge umzusetzen. Einen Tag nach dem anderen, ein Spiel nach dem anderen.“

…vor dem Spiel über die bisherige Serie: „Im ersten Spiel waren wir noch etwas eingerostet. Im zweiten Spiel waren wir schon um einiges besser. Heute müssen wir noch besser werden. Das war nicht gerade unsere Lieblingshalle in den letzten Jahren. Trotzdem ist das nur eine Illusion, das ist Statistik. Heute geht es darum, gut rauszukommen und von der ersten Minute an wie verrückt zu kämpfen. Dann ist alles möglich.“

Clemens Unterweger (EC-KAC):
…über das Spiel: „Wir waren den Wienern spielerisch sicher ebenbürtig. Wir hatten Chancen auf den Ausgleich. Wien hat ein glückliches Tor geschossen, von der Ecke auf den Haugen, mir auf den Handschuh und rein. Es entscheidet im Finale ein bisschen das Glück. Wir müssen schauen, dass wir im nächsten Spiel wieder mehr Tore schießen. Im Endeffekt ändert das für uns gar nichts. Wir müssen daheim wieder konsequent spielen und schauen, dass wir die Serie ausgleichen.“

…darüber, dass er einen Schuss ins eigene Tor abgefälscht hat: „Es nutzt nichts, er war drinnen. Es war eine unglückliche Situation für jeden. Jetzt hat es mich getroffen. Es geht weiter und wir hatten trotzdem noch Chancen das Spiel auszugleichen.“

Thomas Koch (EC-KAC):
…in der ersten Drittelpause über seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich: „Es war ein super Pass vom Matt Neal. Er hat die Situation sehr gut überzuckert, hat mich dann auf die Reise geschickt und Gott sei Dank konnte ich dann einlochen.“

Dominique Heinrich (EC Red Bull Salzburg):
…in der ersten Drittelpause darüber wie er das bisherige Spiel gesehen hat: „Ich finde das erste Drittel war ziemlich untypisch für die Serie. Vier Tore im ersten Drittel, wo wir im letzten Spiel nur ein Tor gesehen haben. Es sind zwei sehr starke Tormänner da im Spiel, aber man sieht, glaube ich, dass es ein Finalspiel ist. Keine Mannschaft möchte den Fehler machen. Es wird sehr einfach gespielt. Heute wurden aus wenigen Torchancen viele Tore erzielt.“

…darüber wer, seiner Meinung nach, die Finalserie gewinnen wird: „Es ist schwierig zu sagen. Beide haben eine sehr gute Saison gespielt.“

…über die Saison der Salzburger: „Es ist schwer zu erklären, warum es bei uns in der Champions League so gut gelaufen ist und in der Liga teilweise überhaupt nicht. Ich denke, wir haben es am Ende noch ganz gut rüber gebogen. Wir haben, glaube ich, eine sehr gute Serie gegen die Wiener gespielt. Es hätte für beide Mannschaften ins Finale gehen können. Man sieht, dass es nicht so einfach ist ins Finale zu kommen oder Meister in unserer Liga zu werden, was auch gut ist. Man sieht, dass die Qualität besser wird. Wenn es so weitergeht, ist es sicher ein Schritt vorwärts für die Liga.“

…über die Ziele der österreichischen Nationalmannschaft in den nächsten Spielen: „Wir wollen jetzt natürlich bestätigen, dass wir in die A-Klasse gehören und eine A-Nation sind. Wir haben jetzt natürlich, dadurch, dass wir letztes Jahr oben geblieben sind, den Vorteil, dass wir gegen eine Mannschaft spielen, die letztes Jahr aufgestiegen ist. Mit Italien haben wir einen Gegner, der natürlich schlagbar ist. Ich denke, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben. Wir haben viele Spieler im Ausland, die dieses Jahr eine sehr gute Saison gespielt haben und wir haben viele gute Spieler in Österreich, die gute Saisonen hatten. Ich glaube, dass es sehr wohl möglich ist, dass wir wieder oben bleiben, das ist natürlich unser Ziel.“

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