HC Orli Znojmo gewinnt gegen EC-KAC mit 8:4. Alle Stimmen zur Partie powered by Sky Sport Austria HD.
Miroslav Frycer (Head Coach HC Orli Znojmo):
…über das Spiel: „Die gesamte Mannschaft hat zusammengearbeitet. Vom Tormann bis zum letzten jungen Spieler, der auf dem Eis war, haben sie sich als Mannschaft gezeigt. Das ist, was wir wollten. Gegen so eine starke Mannschaft haben wir eine sehr starke Leistung gezeigt. Vor ein paar Monaten wären wir bei 0:1 noch zusammengebrochen. Jetzt, in den paar Wochen, arbeiten wir als Mannschaft weiter, auch wenn wir 1:0 oder 3:1 hinten sind, das ist egal. Die Jungs haben genug Selbstvertrauen um zu wissen, dass wir stark genug sind um das noch zu ändern.“
…vor dem Spiel über den Topscorer seiner Mannschaft, Marek Kalus: „Ich kenne Marek seit seiner Geburt. Ich weiß was er spielen kann. Er hat also bloß eine Möglichkeit gebraucht sich in einer besseren Liga zu präsentieren. Was er zurzeit zeigt, mit der gesamten Mannschaft, ist sehr stark, aber es ist bisher nur ein Teil der Saison. Hoffen wir, dass es bis zum Ende der Saison so bleibt.“
…über die Gründe für den Formaufschwung seiner Mannschaft: „Das hat alles mit dem Tormann angefangen, als der Lassila gekommen ist. Davor waren wir, glaube ich, in der tiefsten Krise. Jetzt haben wir das hinter uns. Seit der Lassila da ist geht das ganze Selbstvertrauen der Mannschaft hoch.“
Mikko Vainonen (HC Orli Znojmo):
…über sein Debut, das Spiel und sein erstes Tor: „Es war ein super Spiel für uns und eine großartige Atmosphäre. Es war natürlich toll im ersten Spiel ein Tor zu erzielen. Es war ein wichtiger Sieg für das Team.“
…über die Gründe für seinen Wechsel nach Znojmo: „Ich habe in Finnland wenig gespielt. Ich wollte spielen, habe mit dem Coach hier geredet und unterschrieben.“
…darüber, was mit dieser Mannschaft noch möglich ist: „Natürlich wollen wir in die Playoffs kommen, aber wir nehmen es einen Tag nach dem anderen, ein Spiel nach dem anderen.“
Marek Kalus (HC Orli Znojmo):
…vor dem Spiel über die Umstellung von der zweiten tschechischen Liga zu Znojmo in die EBEL zu kommen: „Es war nicht einfach in dieser Liga Fuß zu fassen. Die Spieler hier sind schneller und stärker. Es wird auch anders gespielt als in der zweiten tschechischen Liga, es ist einfach eine bessere Liga.“
…vor dem Spiel über den schwierigen Saisonstart: „Wir hatten einen richtig schlechten Start in die Saison. Jetzt haben wir eine Struktur im Training und vor allem auch im Spiel. Da haben wir auch das Selbstvertrauen, dass wir brauchen. Wir kämpfen füreinander und genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.“
Lukas Peroutka (Media Manager HC Orli Znojmo):
…in der ersten Drittelpause über die Retro – Jerseys, die Znojmo heute im ersten Drittel getragen hat: „Es ist ein Stück Geschichte. Wir feiern, dass der Club fünfundachtzig Jahre besteht. Das Jersey ist aus den Fünfzigerjahren. In diesen Dressen haben sie damals gespielt. Die erste Reaktion der Spieler war, dass die Jerseys ziemlich schwer sind, aber wenn wir vier Tore schießen sollten wir vielleicht öfter mit ihnen spielen. Wir haben diese Jerseys in eine Onlineauktion gestellt. Jeder Fan kann eines kaufen, um vielleicht jetzt schon ein Weihnachtsgeschenk zu haben, aber sie sind natürlich gewaschen.“
…in der ersten Drittelpause über den schwierigen Saisonstart von Znojmo: „Die Mannschaft hat immer weitergearbeitet und haben auch ein paar Veränderungen herbeigeführt. Das scheint zu wirken. Wir hoffen, dass es so weitergeht.“
…in der ersten Drittelpause über den Zuschauerschnitt bei Znojmo: „Wir sind eine kleine Stadt. Bei fast jedem Spiel zweitausendfünfhundert Zuschauer zu haben ist wirklich gut für Znojmo. Wir haben jetzt mehr Zuschauer als in der letzten Saison in der tschechischen Liga.“
Petri Matikainen (Head Coach EC-KAC):
…über das Spiel: „Wir waren nicht geduldig genug. Wir haben gut begonnen, haben ein schönes Powerplaytor erzielt. In weiterer Folge waren wir eben nicht geduldig genug, haben zu viele Scheiben hergeschenkt und das ist die Geschichte. Znojmo war heute einfach das bessere, frischere Team. Kommunikationsprobleme waren heute sicher dabei. Jetzt müssen wir Richtung Sonntag arbeiten. Das Powerplay funktioniert zurzeit sehr gut, das ist auch wichtig. Wir müssen noch mehr zusammenarbeiten bei Fünf gegen Fünf und auch wieder diese Attribute reinbringen, die uns vorher schon stark gemacht haben, vor allem in der Defensive. Da müssen wir viel enger stehen, viel kompakter agieren.“
…vor dem Spiel zur neuerlichen Verpflichtung von Neal: „Er hat gute Beine, ist noch jung und hat seine Karriere noch vor sich. Außerdem passt der Charakter und er passt perfekt in unser System. Er bringt frischen Wind und Konkurrenzkampf, das brauchen wir. Matt kann sehr wichtig werden.“
Thomas Koch (EC-KAC):
…über das Spiel: „Wir haben zu viele Strafen genommen. Znojmo war einfach sehr gut im Powerplay. Sie waren einfach offensiv zu gut. Wir haben heute zu viele Tore und Chancen zugelassen, Breakaway – Tore, wo der Tormann nichts dafür kann. So kann man auswärts bei Znojmo nicht gewinnen, vor allem gegen eine Mannschaft wo es läuft und die so viele Tore schießen. Da dürfen wir nicht so viele Chancen zulassen. Die Kleinigkeiten haben wir nicht richtig gemacht, Konzentrationsfehler hinten und dann nützen sie die eiskalt aus. Deswegen war Znojmo die beste Mannschaft im November, oder eine der besten. Heute haben sie es wieder gezeigt und verdient gewonnen. Sobald wir in den Bus einsteigen haken wir das ab und konzentrieren uns wieder auf Sonntag.“
David Fischer (EC-KAC):
…in der zweiten Drittelpause über die Defensivleistung des KAC und die Zuschauer: „Wir spielen ein bisschen schlampig. Sie spielen sehr schnell und drücken uns dadurch hinten rein. Wir müssen höher stehen und physisch spielen. Die Zuschauer sind großartig, es putscht dich auf. Es ist eine tolle Atmosphäre.“
Matthew Neal (EC-KAC):
…vor dem Spiel darüber, dass er nach seinem Abgang im Februar wieder zum KAC zurückgekehrt ist: „Es ist ein gutes Gefühl. Es macht sehr viel Spaß mit der Truppe und es ist eine gute Truppe. In der Mannschaft hat sich doch einiges verändert, aber es gibt doch bekannte Gesichter. Die machen es mir leichter mich zu integrieren. Ich bringe sicher Tiefe in den Kader.“
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