Etliche österreichische Eishockey-Profis verdienen ihr Geld, oder leben ihren Traum im hohen Norden, der Schweiz oder in Nordamerika. Hockey-News wirft regelmäßig, abwechselnd zwischen den Europa- und Nordamerika-Legionären, einen Blick auf deren Leistungen.
Seit unserer
letzten Ausgabe vom 28. Dezember absolvierte
Marco Rossi und seine Minnesota Wild 18 Spiele. In dieser Zeit lief es für die Wild nicht sonderlich gut, auch wenn zuletzt wieder ein kleiner Aufwärtstrend sichtbar ist. Rossi kam in diesem Zeitraum auch sechs Punkte, davon erzielte er zwei Tore.
Minnesota befindet sich noch im Kampf um die Play-Offs, dies liegt aber vor allem daran, dass auch die Konkurrenz im Westen nicht konstant genug ist. Aber mit einem derzeitigen Punkteschnitt von exakt 50%, wird es schwer werden sich für die Post-Season zu qualifizieren.
Für
Marco Kasper läuft es in der AHL mit den Grand Rapids Griffins derzeit gut. Kasper gelangen in den letzten 15 Partien starke 13 Scorerpunkte, davon fünf Tore. Zudem gewannen die Griffins zwölf Partien und halten aktuell bei einer „seven-game-winning-streak“. Auf die ganze Saison gesehen hält Kasper bei 21 Scorerpunkten aus 41 Spielen und würde mit diesem Schnitt die Saison mit rund 40 Punkten beenden.
Thimo Nickl und seine Wheeling Nailers sind derzeit das Maß der Dinge in der ECHL. Das Team hält bereits bei elf Siegen in Folge und hat so den durchwachsenen Start wieder wett gemacht. Der Klagenfurter Nickl hat seinen Platz nun auch gefestigt und hält nach 45 Einsätzen bei zwei Toren 14 Assists. Zudem kassierte er auch 36 Strafminuten. Beeindruckend ist aber seine +/- Bilanz von derzeit +22.
Der zweite Defender neben Nickl ist
Luis Lindner, der derzeit an der University of New Hampshire spielt. Auch er hat bereits 25 Partien in den Knochen und kam dabei auf acht Assists. Auf seinen ersten Treffer muss der Kärntner aber weiterhin warten.
Torhüter
Leon Sommer wechselte im Sommer aus Linz an die Trinity Western University. Sportlich läuft es für ihn bisher überschaubar. In seinen 17 Einsätzen konnte er nur vier Mal als Sieger vom Eis gehen und hält bei einer Fangquote von 89,9% bei einem Gegentorschnitt von 4,13. Tormann-Kollege
Stefan Kulhanek wartet nach wie vor auf seinen ersten Saisoneinsatz an der University of New England.
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