Die VEU Feldkirch will unbedingt eher früher als später in die ICEHL einsteigen. Doch die Chancen dazu sind auch heuer extrem niedrig.
Zwar hat man in Feldkirch die infrastrukturellen Rahmenbedingungen geschaffen und auch was den Kader betrifft einige Hausaufgaben erledigt, vermehrt auf Österreicher gesetzt.
Nach Anfangsschwierigkeiten erntet man nun den Erfolg, aktuell hält die VEU bei zehn Siegen in Folge und rollt die AlpsHL von hinten auf. Die Ambitionen in die ICEHL einzusteigen sind klar kommuniziert, doch die Chancen dazu sehr gering.
Einerseits weil die anderen österreichischen Teams Bedenken haben, dass der sowieso schon überschaubare Markt hochwertiger österreichischer Spieler noch kleiner wird, vor Allem in Anbetracht der neuen Kaderregelung.
Andererseits weil die Liga eine klare Grundsatzentscheidung getroffen hat, die Liga nicht weiter aufzustocken und bei 14 Teilnehmern zu bleiben. Derzeit gibt es nur einen freien Platz, doch die Rückkehr von Bratislava scheint Priorität zu haben.
Dahinter stellen sich neben der VEU auch andere Teams auf Lauerposition, auch ein Team aus Turin ist Thema, wie die „Neue“ heute berichtet.
Größer als im Vorjahr, als man drei neue Teams in die Liga holte, sind die Chance der Feldkircher heuer keinesfalls geworden…
Pic: VEU Feldkirch