Für den EC iDM Wärmepumpen VSV war das 358. Derby gegen den Erzrivalen aus Klagenfurt ein Desaster. Fast wie verhext ist es für Villach-Schlussmann JP Lamoureux, für den das Klagenfurter Eis sowas wie Kryptonit ist.
Für den US-Amerikaner, der heuer in seiner 14. Saison in der heimischen Liga steht, endete das dritten Saisonduell zwischen dem VSV und dem KAC nach 24 Minuten. Nach dem 5:0 durch Simeon Schwinger war das Spiel für den 40-Jährigen beendet.
Lamoureux und Klagenfurt: die beiden werden definitiv keine Freunde mehr, denn nur drei der letzten 20 Spiele konnte „JPL“ in der Kärntner Landeshauptstadt gewinnen – so berichtet es die Kronen Zeitung. Bemerkenswert: zehn Mal wurde er in 34 Auftritten (mit dem VSV, Salzburg, Wien und Laibach) ausgewechselt.
Nun biegt der VSV aber auf die Zielgerade des Grunddurchgangs ein – der Blick muss sich nach vorne richten. Die Lehren aus den letzten Dritteln müssen aber gezogen werden, dass weiß auch Headcoach Tray Tuomie: „Wir müssen defensiv wieder stabiler auftreten, das ist enorm wichtig – wie auch gleich in die Spur zu finden und zu punkten. Es sind im Grunddurchgang nur noch zwölf Spiele, der Kampf um Platz sechs ist hart.“
Am heutigen Freitag müssen die Adler in Linz ran – dort geht es gegen einen direkten Gegner im Rennen um die Top 6. Am Sonntag geht es gegen das Topteam aus Bozen, nächste Woche dann Partien gegen Salzburg und Pustertal.
hockey-news.info , Bild: VSV/Krammer
