Marc Habscheid war der erste Trainer der Pioneers Vorarlberg und verbrachte insgesamt zwei Jahre in der win2day ICE Hockey League. Nach einem Jahr Auszeit hat der Kanadier eine neue Aufgabe gefunden.
In der Saison 2022/23 stand Habscheid als erster Headcoach der Vorarlberger an der Bande. Die Pioneers beendeten ihre Premierensaison in der ICEHL auf Platz 13: in 48 Spielen konnte man nur elf Siege einfahren, schlussendlich hielt man bei 33 Zählern, nicht weniger als 24 Punkte hinter den Pre-Playoff-Plätzen. Habscheid und die Vorarlberger trennten sich nach nur einem Jahr, doch der Benchboss fand nur wenig später einen neuen Arbeitgeber.
Der heute 62-Jährige heuerte bei den spusu Vienna Capitals an, doch auch in der Bundeshauptstadt scheiterte er am Einzug in die Playoffs. Die Kagraner beendeten die Saison 2023/24 mit 16 Siegen und 48 Punkten nur auf Platz 11. Das Thema ICEHL war danach beendet, die letzte Saison war Habscheid nirgends aktiv.
Doch nun wartet auf den ehemaligen Center, der über 300 NHL-Spiele für die Edmonton Oilers, Minnesota North Stars, Detroit Red Wings und Calgary Flames absolvierte, eine neue Aufgabe. Bereits zwischen 1997 sammelte Habscheid jede Menge Coaching-Erfahrung in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League (WHL). Genau dorthin geht es für ihn nun zurück. Habscheid übernimmt die Red Deer Rebels, ein Team aus der kanadischen Provinz Alberta, welches in der Vergangenheit so einige Topspieler hervorgebracht hat. Unter anderem Edmonton Oilers Star Ryan Nugent-Hopkins oder Tampas Brandon Hagel. Auch KAC-Stürmer Matt Fraser, der sogar in Red Deer geboren ist, schnürte für einige Jahre seine Skates bei den Rebels.
Bild: facebook.com/pioneersvorarlberg
