NHL

NHL: Ehemaliger Playoff-MVP hängt seinen Fanghandschuh an den Nagel

14 Jahre lang stand Cam Ward in der NHL zwischen den Pfosten und krönte seine langjährige Karriere mit einem Stanley Cup. Nun hat der kanadische Netminder seine Karriere beendet.

2005 debütierte Ward im Dress der Carolina Hurricanes, welche ich drei Jahre zuvor im NHL Entry Draft an Position 25 gezogen hatten. Gleich in seiner allerersten Saison sollte den Hurricanes der ganz große Wurf gelingen. Gegen die Edmonton Oilers setzte man sich im Finale durch und holte den bisher einzigen Cup der Franchise-Historie. Ward glänzte in den Playoffs mit einer Fangquote von 92% und einem Gegentorschnitt von nur 2,14. Nach dem Finale wurde er auch mit der „Conn Smythe Trophy“, die an den Playoff-MVP geht, ausgezeichnet.

Bis 2018 hütete der in Saskatoon, Saskatchewan geborene Kanadier das Tor der Hurricanes, im vergangenen Sommer unterschrieb er einen Vertrag in Chicago – für die Blackhawks absolvierte er auch sein allerletztes NHL-Spiel. Auf internationaler Ebene krönte er sich mit Team Canada bei den Titelkämpfen 2007 zum Weltmeister.

Vor zwei Tagen unterschrieb Ward einen „one day contract“ bei „seinen“ Hurricanes – somit ging er offiziell als Hurricane in die Eishockey-Rente.

www.hockey-news.info , Bild: Hephaion (CC BY-SA 2.0)

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