NHL

NHL: Stanley-Cup Finalisten spielten mit schwerwiegenden Verletzungen!

Die Colorado Avalanche hat erst vor wenigen Tagen den Stanley Cup mit einem 4:2 Seriensieg gegen Tampa Bay nach Denver holen können. Nun wurde offiziell mit welchen Verletzungen die Spieler dieser beiden Teams teilweise gespielt haben.

Einer der besten Spieler auf Seiten von Colorado war der Russe Valeri Nichushkin. Der 27-jährige erzielte in den Play-Offs gleich neun Treffer, brach sich aber in der Finalserie den Fuß. Trotzdem spielte er die Serie zu Ende. So sah sein Fuß nach Spiel 6 aus:

Auch Andre Burakovsky war wichtiger Bestandteil der Avalanche. Er kämpfte so lange es geht, aber ein gebrochener Fuß und ein gebrochener Daumen waren dann auch für ihn zu viel. Er musste das allesentscheidende Spiel von außen betrachten.

Nazem Kadri erzielte in Spiel 4 in Tampa Bay den Siegtreffer in der Overtime und verschaffte der Avalanche somit eine komfortable 3:1 Führung. Im Halbfinale brach sich Kadri jedoch den Daumen und wurde operiert, eigentlich hätte er sich sechs Wochen schonen müssen. Nicht so aber der Stürmer, seine Teamkollegen mussten zwar seine Schuhe zubinden, es hielt ihn aber nicht davon ab, auf das Eis zu gehen.

Auch Darren Helm biss die Zähne zusammen und ging in der ganzen Serie auf das Eis und das obwohl einer seiner Bauchmuskel gerissen war. Ähnlich ging es aber auch beim Gegner Tampa Bay zu.

In der Serie gegen Florida brach sich Brandon Hagel den Fuß, trotzdem spielte er das gesamte Finale durch. Stürmer Nick Paul war einer der auffälligsten Spieler der Lightning und das obwohl er mit einer Schultergelenksverletzung spielen musste. Die gleiche Verletzung zog sich übrigens auch sein Sturmkollege Corey Perry zu. Auch Stürmer Anthony Cirelly zog sich eine ähnliche Verletzung zu, bei ihm ist es aber noch schwerwiegender, da er jetzt sogar operiert werden muss.

Verteidiger Ryan McDonagh zog sich bereits in der Halbfinal-Serie gegen die New York Rangers eine schwere Fingerverletzung zu, als er einen Schuss blockte, trotzdem hinderte es ihm nicht, beim Stanley Cup Finale alle sechs Spiele zu bestreiten. Der russische Superstar Nikita Kucherov spielte mit einer Meniskusverletzung.

Der etatmäßige Erstlinien-Center Brayden Point ging trotz eines massiven Einrisses in der Oberschenkelmuskulatur in Spiel 1 und 2 auf das Eis. Danach ging für ihn allerdings nichts mehr, er konnte nicht mehr auf das Eis und muss jetzt einige Wochen pausieren, eher er wieder das Training aufnehmen kann.

www.hockey-news.info, Bild: https://www.facebook.com/coloradoavalanche

 

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