Die österreichische U18-Nationalmannschaft startete beim Turnier in Jesenice gegen Italien wie aus der Kanone geschossen, verlor am Ende aber knapp.
Besser hätte das Spiel für die österreichische U18-Nationalmannschaft am Donnerstag gegen Italien gar nicht beginnen können. Ein Doppelpack von Oskar Maier innerhalb von zweieinhalb Minuten brachte das Team von Trainer Christian Dolezal nach fünf Minuten mit 2:0 in Führung.
Italien ließ sich davon nur wenig beeindrucken, auch wenn die Österreicher das Spiel bestimmten. Ein Treffer im ersten Abschnitt und ein weiterer zur Halbzeit des Spiels brachten die Italiener wieder zurück.
An der Wende in dieser Partie konnte auch die neuerliche österreichische Führung durch Marco Sunitsch (37.) nichts ändern, noch vor der zweiten Pause fiel erneut der Ausgleich. Da hatten die Italiener bereits das Kommando übernommen, die logische Folge war der Siegtreffer in der 50. Minute.
„Am Ende haben wir einen Fehler zu viel gemacht“, sagte Trainer Dolezal. „Das erste Drittel war richtig gut von uns. Leider haben wir danach aufgehört, mit der gleichen Intensität weiterzuspielen. Wir müssen über 60 Minuten die Beine bewegen sowie ehrliche und harte Arbeit machen. Dann werden wir solche Spiele auch gewinnen.“ Die nächste Chance gibt es am Freitag gegen Ungarn.
05. – 11.11.2018: Vier-Nationen Turnier in Jesenice/Slowenien
Teilnehmer: Österreich, Ungarn, Italien, Slowenien
08.11.2018, 15:30 Uhr: Österreich – Italien 3:4 (2:1,1:2,0:1)
Tore: Maier (3./PP, 6.), Sunitsch (37./PP) bzw. Solva (18.), Nicolai (30.), Covi (39./PP), Giacomuzzi (50.)
Strafminuten: 6 bzw. 8
09.11.2018, 15:30 Uhr: Österreich – Ungarn
10.11.2018, 14:30 Uhr: Österreich – Slowenien
www.eishockey.at
