Europa

Exporte: Peter Schneider hätte auch eine Zukunft in der Schweiz gehabt!

Der EBEL-MVP aus der Saison 2018/19 wechselt bekanntlich in die Tschechische Republik. Dass er auch die Chance gehabt hätte, weiter in der Schweiz zu spielen, war bislang nicht bekannt. Doch Peter Schneider steht zu seinem Wort.

81 Scorerpunkte sammelte Schneider in der Saison 2018/19 für die Vienna Capitals in der EBEL, was ihm letztendlich einerseits den MVP-Titel brachte, andererseits den Wechsel in die NLA zum EHC Biel ermöglichte.

Nach einer Saison mit vielen Ups & Downs, bei denen er auf Gund der Ausländerbeschränkung oft zusehen musste, verließ er die Schweiz mit Saisonende wieder. 38 Einsätze absolvierte er für Biel, kam dabei auf ein Dutzend Treffer und elf Assists.

Schneider unterschrieb in Tschechien, wo er schon den Nachwuchs durchlief, später maturierte und sich deshalb auch pudelwohl fühlt. Vor Allem weil er auch der tschechischen Sprache mächtig ist.

Der 42-fache österreichische Teamspieler (22 Scorerpunkte) wird für den HC Kometa Brna auflaufen und dort mit dem 37-jährigen ehemaligen NHL-Star Tomas Plekanec in derselben Mannschaft stehen. Brno, tschechischer Champion 2017 & 2018 beendete die letzte Saison auf Rang 6, die Playoffs wurden gestrichen.

Schneider hätte jedoch auch weiter in Biel bleiben können. Denn der dreifache Schweizer Meister hatte doch noch Interesse den 29-jährigen Klosterneuburger zu halten. Doch es war letztendlich zu spät, die Entscheidung zu Gunsten von Brünn war bereits gefallen.

In Tschechien sieht sich Schneider auch gut aufgehoben und sieht die Liga auch als Sprungbrett um vielleicht noch den Sprung in die KHL zu schaffen. „Es ist eine Liga die unterschätzt wird“, so Schneider gegenüber der „Krone“.

Pic: CHL/Hakala

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