Fights gehören zur Geschichte des Eishockeys, auch wenn man sie in letzter Zeit vor allem im heimischen Eishockey immer seltener zu sehen bekommt. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten, stellen wir euch in unserer Rubrik „Hockeyfight der Woche“ jede Woche ein Schmankerl aus der Geschichte der „Hockeyfights“ vor.
Wir schreiben den 1. November 2013, fünf Minuten waren im Schlussabschnitt zwischen den Washington Capitals und den Philadelphia Flyers gespielt. Gerade eben erzielten die Capitals den 7:0 Treffer, danach dann nahmen die Emotionen überhand und die Wogen gingen hoch.
Zunächst begann es mit einem Fight zwischen den Tough Guys Tom Wilson (WSH) und Wayne Simmonds (PHI). Schnell aber schwenkte die Kamera um, als Philly Goalie Ray Emery Richtung Braden Holtby stürmte. Die beiden Goalies schenkten sich nichts, wobei Emery eindeutig als Punktesieger hervorging.
Doch dem war noch nicht genug, den aus dem ursprünglichen Fight wurde nicht nur ein Goalie-Fight sondern sogar ein ganzer Line-Brawl. Am Ende wurden in der gesamten Partie nicht weniger als 164 Strafminuten ausgesprochen.
RAY EMERY |
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Philadelphia Flyers |
189 cm |
88 kg |
79 Strafminuten |
VS.
BRADEN HOLTBY |
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Washington Capitals |
185 cm |
98 kg |
27 Strafminuten |
, |
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Quelle: youtube.com, Pic: Screenshot/youtube.com