HC Innsbruck 'Die Haie'

ICEHL: Das österreichische Eishockey trauert um ehemaligen Nationalteamspieler!

Große Trauer im österreichischen Eishockey. Der ehemalige Nationalteamspieler, Olympiateilnehmer und langjährige Innsbruck-Defender Günther Oberhuber verstarb am Wochenende.

Günther Oberhuber war in den Siebzigern bis Mitte der Achtzigerjahre aus den Teams des IEV und später ECS nicht wegzudenken. Die Tiroler Eishockeyfans kannten ihn als beinharten „Abräumer“, als Verteidiger mit Offensivdrang, als Abwehrstratege der zwar versuchte keinen Schritt zu viel zu machen um dennoch immer dort zu sein, wo es „brannte“ . Ein Mann für alle Fälle.

Viel zu früh hat nun „Goro“, wie ihn seine Mitspieler und Fans nannten, in der Nacht zum Sonntag, sein letztes Bully verloren, verstarb im Alter von erst 67 Jahren. Weit über 300 Spiele für „seinen“ Verein sowie zig Länderspiele für Österreich mit dem Höhepunkt Olympische Winterspiele in seiner Heimatstadt Innsbruck stehen in der Vita dieses Mannes.

Für Günther war zwar das Eisstadion wie ein Zuhause, die Berge im Winter wie Sommer aber seine große Leidenschaft. Als Lawinensprenger auf der Seegrube und als Bademeister im Tivoli sorgte er über das ganze Jahr hinweg für Ordnung.

Bis zuletzt hatte er die Spiele des HCI vom Krankenbett aus verfolgt, die jüngste tolle Serie der Haie mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen. Tirols Eishockeyszene trauert, das Mitgefühl gilt der Familie, vor allem den Töchtern Dina und Bianca.

www.hcinnsbruck.at

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