Nachdem der Däne den EC Red Bull Salzburg 2023 bereits zum Meistertitel schoss, brachte der mittlerweile 30-Jährige die „roten Bullen“ nicht nur mit einem Overtime-Tor ins Finale, sondern sorgte dort auch – ebenfalls mit einem entscheidenden Treffer in der Verlängerung – für die ersten Matchpucks auf den „Three-peat“.
Und das, obwohl Meyer sonst nicht zu den großen Torschützen der „Red Bulls“ zählt: Saisonübergreifend waren 23% seiner Tore für Salzburg (3 von 13) „Big-Goals“, die entweder den Titelgewinn, den Finaleinzug oder eben Matchpucks im Finale brachten. Für sein letztes Tor wurde Nicolai Meyer zum win2day Top-Performer des fünften Finalspiels gekürt. In diesem Artikel blicken wir auf alle „Big-Goals“ des Salzburger Stürmers.
Er ist der Crack für die wichtigen Tore: Nicolai Meyer. Sein jüngstes „Big-Goal“ erzielte Meyer im fünften Finalspiel gegen den EC-KAC – und das natürlich in Overtime. Erst Mitte Februar wurde der 30-jährige Däne von Salzburg wiederverpflichtet, seither erzielte er vier Tore – die Hälfte davon waren entscheidende Treffer in der Overtime. Mit seinem Tor zum 3:2 in der 67. Minute des fünften Finalspiels bescherte er dem EC Red Bull Salzburg zwei Matchpucks auf den „Three-peat“ also den dritten Titelgewinn in Serie.
Meyer schießt Red Bulls ins Finale
Dass die Red Bulls überhaupt im Finale stehen, haben sie ebenfalls Nicolai Meyer zu verdanken. Nachdem der Stürmer in 15 Spielen seit Wiederverpflichtung lediglich zwei Mal traf, war die #72 ausgerechnet im siebenten und entscheidenden Semifinalspiel gegen den HCB Südtirol Alperia zur Stelle. Meyer schoss die Red Bulls – mit seinem ersten Playoff-Tor der Kampagne – in der zweiten Minute der Overtime ins Finale und sorgte damit erstmals für ein Déjà-vu.
Championship-Winning-Goal
Denn auch, dass die Red Bulls überhaupt als Titelverteidiger in die Saison starteten, geht zu einem großen Teil auf die Kappe von Nicolai Meyer. Zunächst trat Meyer aber auch in den Playoffs 2023 nicht als Goal-Scorer in Erscheinung. In seinen ersten 13 Postseason-Spielen konnte der Stürmer keinen einzigen Treffer erzielen. Die „Red Bulls“ schafften es dennoch in ein siebentes Spiel in der Finalserie gegen den HCB Südtirol Alperia. Und „wenn’s drauf ankommt“ ist eben ein Nicolai Meyer zur Stelle: Mit etwas mehr als 100 Sekunden noch auf der Uhr, sorgte der Mann der „Big-Goals“ für den Meistertitel des EC Red Bull Salzburg.
Eine „Big-Goals-Quote“ die sich sehen lassen kann
Nicolai Meyer erzielte für den EC Red Bull Salzburg saisonübergreifend 13 Tore in 66 Spielen. Er benötigt also etwa fünf Spiele für einen Treffer. Seine Quote an „Big-Goals“ kann sich aber mehr als sehen lassen, denn 23% seiner Tore sorgten entweder für den Titelgewinn, den Finaleinzug oder eben Matchpucks im Finale.
ice.hockey , Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber
