Nach exakt 1.321 Saisonspielen zieht Jeff Carter einen Schlussstrich unter seine Spielerkarriere. Mit zwei Stanley Cup Championships und mehreren Goldmedaillen verabschiedet sich der Kanadier in den Ruhestand.
Seine allererste Partie auf höchster Ebene bestritt Carter am 5. Oktober 2005, im Dress der Philadelphia Flyers gegen die New York Rangers. Drei Wochen später erzielte er gegen die Florida Panthers seinen ersten Karriere-Treffer, 441 weitere sollten in einer eindrucksvollen Karriere folgen.
Der 11th Overall Pick aus dem NHL Entry Draft 2003 stand sechs Jahre für die Flyers auf dem Eis, ehe es im Sommer 2011 zur Trennung kam. Carter wechselte nach Columbus und später weiter nach Los Angeles, wo er den Großteil seiner Karriere auflief. 580 Spiele bestritt er für die Kalifornier und konnte sich mit den Royalen zwei Mal zum Stanley Cup Champion krönen. Zur Deadline 2021 folgte der Transfer nach Pittsburgh, wo er bis gestern Nacht unter Vertrag stand. Nach dem abschließenden 4:6 gegen die New York Islanders und der verpassten Playoff-Teilnahme, hat Carter seine aktive Karriere beendet.
1.321 Saisonspiele (133 weitere in den Playoffs), 442 Tore, 851 Punkte und mehr als 600 Strafminuten. Der 39-jährige Center kann auf eine 19 Jahre lange Karriere mit vielen Höhen zurückblicken. Auf internationaler Ebene holte er mit Kanada Gold bei der U18- und U20-WM, sowie Gold bei den Olympischen Spielen 2014. Beim ersten Stanley Cup der Kings-Vereinsgeschichte, steuerte er das „cup clinching goal“ bei.
hockey-news.info , Bild: mark6mauno (CC BY-SA 2.0)
