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ICEHL-Interview: Ligamanager Christian Feichtinger: „Ich freue mich wie ein kleiner Bub“

Gestern startete die ICEHL in ihre erste Spielzeit und das unter erschwerten Bedingungen und gleich in der ersten Runde mit einem coronabedingte Spielausfall. Ligamanager Christian Feichtinger nimmt gegenüber Sky Stellung zur aktuellen Situation und ist zuversichtlich dass die Liga komplett durchgezogen wird:

Christian Feichtinger (bet-at-home ICE Hockey League-Geschäftsführer) vor dem Spiel:
…über den Kraftakt Liga-Start:
„Ich freue mich wie ein kleiner Bub, dass ich heute hier sein darf und unsere bet-at-home Liga und Eishockey zu sehen. Heute dürfen wir den Lohn der Arbeit der letzten 200 Tage ernten. (…) Ich freue mich einfach, dass wir heute hier und in drei anderen Stadien Eishockey spielen. Wir werden sicher nicht alles ohne Probleme über die Bühne bringen können, aber Zusammenhalten und gemeinsames Problemlösen wird in dieser Saison angesagt sein und wenn wir das durchhalten, dann werden wir am Ende der Saison dem Kapitän der Meistermannschaft die Karl Nedwed Trophy übergeben können.“

…über die Absage des Eröffnungsspiels HCB gegen Bratislava:
„Es ist ganz einfach. Die Sicherheit unserer Spieler steht über allem. Bei den Bozenern wurde zuerst ein Spieler positiv getestet. Dann haben sie genau das getan, was unser Regulativ vorsieht, nämlich das sogenannte Freitesten. Wie dann herausgekommen ist, dass weitere vier Spieler zwar symptomlos, aber doch positiv auf Covid-19 getestet worden sind, war die Verschiebung dieses Spieles einfach eine Vorsichtsmaßnahme.“

…auf die Frage, wie viel Puffer in dieser Saison für etwaige Verschiebungen vorgesehen sind:
„Wir haben um die 20 Regelspieltage, wo wir verkürzen können, wir haben Ersatztermine während der Woche und auch die Nationalspiel-Pausen sind eine Möglichkeit, da noch nicht klar ist, ob die Nationalmannschaften zu diesen Terminen aufs Eis gehen werden können. Aber ich gehe einfach einmal davon aus, dass wir unsere 75 Spieltage durchbekommen.“

…über die Fan-Situation und angesprochen auf die finanzielle Lage, falls es bei den Zusehern zu Reduktionen kommen sollte:
„Dieses Thema ist garantiert die größte Herausforderung. Aber man muss sagen, dass sich die österreichische Bundesregierung und die österreichischen Sportorganisationen mit dem Sportligen-Covid-19-Fonds etwas sehr Gutes einfallen haben lassen. Wir haben daraus auch schon Unterstützung erhalten. Man muss wirklich sagen: ,Top professionell angekündigt, umgesetzt und abgerechnet´. Ich bin zuversichtlich, dass wenn der Fall der Reduktion oder des Abbruches eintritt, dass dann dieser Mechanismus mit Phase 3, dh Oktober bis Dezember und Phase 4, dh Jänner bis März, abgerufen werden kann.“

…über die neue Partnerschaft mit bet-at-home:
„Bet-at-home ist einfach ein Partner der weiß, worum es im Sport geht. Sie haben bewiesen, dass sie auch in schwierigen Zeiten schnelle und gute Lösungen anbieten können. Es ist keine Reise ins Unbekannte, sondern eine Partnerschaft mit einem Sponsor, der im Sport zu Hause ist und direkt mit dem Sport mitlebt. Es ist eine neue Ära – es ist die bet-at-home ICE Hockey League.“

www.sky.at, Pic: PULS24/Fellner

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