Das EBEL-Engagement von Jordan Hickmott ist bereits eine Weile her, seit seinem Abgang aus der heimischen Liga ist er für vier Clubs aufgelaufen. Nun hat er seine sportliche Zukunft geklärt.
2017 schlug der Kanadier beim Villacher SV auf lieferte mit 42 Punkten in 51 Spielen eine starke Performance ab. Damit war er, punktgleich mit Andrew Sarauer, auch Villachs bester Pointgetter. Seine 20 Tore bedeuteten ebenfalls Club-Bestwert. Die Draustädter belegten damals mit 50 Punkten in 44 Spielen nur Rang 11, in der Qualifikationsrunde landete man ebenfalls nur auf dem vorletzten Platz und verpasste damit die Playoffs.
In Villach hatte er daraufhin keine Zukunft mehr, 2018/19 stürmte er in zehn Spielen für die Black Wings Linz, konnte dort aber keine Scorerpunkte einsammeln und verabschiedete sich dann in Richtung Deutschland. Nach zwei Jahren in der Slowakei, wo er für den HC Banska Bystrica und HK Dukla Michalovce auflief, wechselte er im Sommer 2021 zum EC Bad Nauheim, wo er die letzten drei Saisonen verbrachte.
Beim DEL2-Club wurde er vom jetzigen Graz99ers-Headcoach Harry Lange trainiert und zählte zu den Aktivposten der Bad Nauheimer. Er absolvierte alle 156 Grunddurchgangsspiele und kam dabei auf 121 Scorerpunkte. Bemerkenswert: in den letzten beiden Jahren hatte er komplette idente Stats-Lines – 22 Tore, 23 Assists! Der 33-jährige Rechtsschütze hat seinen Vertrag bei den Bad Nauheimern um ein weiteres Jahr verlängert.
hockey-news.info , Bild: fodo.media/Harald Dostal
