Es ist kein Geheimnis, dass das Heimstadion des SC Langenthal die Vorausetzungen der National League nicht erfüllt und wurde von der Swiss Ice Hocke-Federation vor wenigen Tagen unmissverständlich klargestellt und der SCL obwohl sportlich möglich, nicht die die NLA aufsteigen kann.
Wie der SC Langenthal in einer Mitteilung von heute verkündet, verzichtet der neue NLB-Meister daher auf die Spiele der Ligaqualifikation und auf den möglichen Aufstieg.
Wie bekannt ist der Grund der, dass Langenthal nicht über die für den Aufstieg notwendige Infrastruktur verfügt und das Projekt einer neuen Eishalle vorläufig vom Tisch ist.
Die bis heute noch benutzte Eishalle Schoren und die damit verbundene Infrastruktur genügt den Anforderungen von Swiss Ice Hockey nicht. Der Verwaltungsrat des SCL bedauert diesen Entscheid ausserordentlich und bittet die Anhängerschaft deswegen um Verständnis. Richtete aber gleichzeitig einen Aufruf an die politischen Behörden und an die Verwaltung der Stadt Langenthal, das Projekt eines neuen Eisstadions voranzutreiben, damit der SCL in Zukunft auf höchstem Niveau Eishockey spielen kann.
Hätte man die Ligaqualifikation gespielt, müssten die Heimspiele der Langenthaler in einem fremden Stadion ausgetragen werden, was ausser Frage stehe. Nur unter dieser Bedingung wäre Langenthal spielberechtigt gewesen, erklärte VR-Präsident Gian Kämpf.
Bereits im letzten Herbst hatten die Clubverantwortlichen die Langenthaler-Strategie dem neuen Kurs in Sachen der vorherrschenden Rahmenbedingungen angepasst mit dem klaren Bekenntnis zur Swiss League. Gefordert ist nun die Kunsteisbahn, damit die Schoren den Forderungen der Infrastruktur von Swiss Ice Hockey für die Swiss League erfüllt, auf der anderen Seite die Politik, damit das Volk im diesem Herbst einen Entscheid für die sportliche Zukunft des Eissports fällen kann.
