MacLeod spielte in der DEL2 für die Starbulls Rosenheim (2015/16) und die Löwen Frankfurt (2017/18). In 56 Spielen für die Hessen erzielte er 25 Tore und bereitete 24 weitere vor. 2018 hatte er bereits einen Vertrag bei den Dresdner Eislöwen unterschrieben, musste diesen jedoch aufgrund eines erneuten Rückfalls auflösen.

Die Fans in Dresden und Frankfurt unterstützten ihn damals mit Spendenaktionen, die Eislöwen vergaben seine geplante Rückennummer 19 in der Saison 2018/19 nicht und hielten ihm sogar für die Folgesaison einen Platz frei.

Nach einer vorübergehenden Genesung setzte MacLeod seine Karriere in England (Manchester Storm) und Norwegen fort, ehe er 2022 endgültig seine Schlittschuhe an den Nagel hängte, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Im September 2023 erlitt er während eines Camping-Ausflugs einen Schlaganfall. Dabei stellten Ärzte fest, dass der Tumor zurückgekehrt war. Trotz einer weiteren Operation und der Hoffnung auf ein Wunder verschlechterte sich sein Zustand. Am Mittwoch gab seine Frau Karly seinen Tod bekannt.

MacLeod hinterlässt seine Frau sowie die beiden Töchter Ava und Georgia. Der Stürmer wurde nur 38 Jahre alt.

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Hirano startete die vergangene Saison beim HC Innsbruck in der österreichischen ICE Hockey League. Dort konnte er allerdings nicht ganz die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen. Trotz solider neun Tore und 16 Vorlagen blieb seine Ausbeute unter den Hoffnungen der Tiroler. Er entschied sich kurz vor Beginn der Playoffs für einen Wechsel in die DEL2.

Bei den Krefeld Pinguinen fand Hirano schnell zu alter Stärke zurück. In 15 Spielen sammelte er beeindruckende 20 Scorerpunkte und wurde zu einem der wichtigsten Bausteine in der Offensive der Seidenstädter.

Nun wechselt der Japaner ligaintern zu Absteiger Düsseldorf. Dort unterschreibt er einen Vertrag für die kommende Spielzeit!

Bild: PAPA/Productions – HC Innsbruck

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Die Tiroler waren Rassells erste Station außerhalb Nordamerikas. Im Haifischbecken avancierte der Stürmer zum offensiven Leistungsträger und führte den HCI im Scoring an – 35 Punkte hatte der 28-Jährige bei seinem Abgang aus Tirol auf dem Konto.

Die Saison 2024/25 beendete er im Dress der Nürnberg Ice Tigers, für die er in insgesamt neun Einsätzen auf lediglich einen Treffer kam. Rassell bleibt in Deutschland, wechselt aber eine Liga tiefer. Der Linksschütze wird kommende Spielzeit für die Ravensburg Towerstars auf dem Eis stehen. Bei den Baden-Württembergern unterzeichnete der Kanadier einen 1-Jahresvertrag.

Bild: HCI / PAPA Productions

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Dostie, der in der Saison 2021/22 bei den Innsbrucker Haien auflief, sorgte damals mit 15 Toren und 16 Assists in 44 Spielen für eine persönlich solide Debüt-Saison in Europa und war direkt drittbester Torschütze seines Teams. 

Nach dieser Saison setzte Dostie seine Karriere erfolgreich fort. Über Stationen in Norwegen bei Stjernen Hockey (63 Punkte in 42 Spielen) und Vålerenga IF sowie zuletzt beim finnischen Liiga-Club JYP Jyväskylä sammelte er weiter internationale Erfahrung. In Finnland brachte er es in der Saison 2024/25 auf 27 Scorerpunkte in 54 Spielen und bewies einmal mehr seine Konstanz und Vielseitigkeit.

Nun also der nächste Schritt: In Bietigheim soll Dostie mit seiner Erfahrung aus der QMJHL, AHL, ECHL, ICEHL, norwegischen Liga und der finnischen „Liiga“ für frischen Wind in der Offensive sorgen. 

Bild: GEPA pictures – Daniel Schoenherr

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Im Sommer 2022 wechselte Lucas Lessio aus der DEL in die win2day ICE Hockey League und sollte beim KAC eine wichtige Rolle in der Offensive einnehmen. Seine Ausbeute in 47 Saisonspielen: 14 Tore und ebenso viele Assists. In den Playoffs legte er acht Punkte in zehn Einsätzen nach – damit war er der beste Playoff-Scorer der Rotjacken. Nach einem Jahr am Wörthersee trennten sich die Wege, Lessio blieb in der ICE und wechselte zum HCB Südtirol Alperia. Dort funktionierte es aber gar nicht, was lediglich drei Punkte in 14 Spielen untermauern.

Der Stürmer kehrte nach Deutschland zurück und feierte bei den Krefeld Pinguinen sein Comeback. Bereits zwischen 2020 und 2022 lief er für den Traditionsclub auf. In der abgelaufenen Saison kam er dort auf 50 Punkte in 44 Spielen. Auch in den Playoffs lag sein Punkteschnitt über 1,0.

Doch nun verlässt Lessio die Pinguine ein zweites Mal, sein neuer Arbeitgeber ist aber quasi nur „ums Eck“. Nur knapp 30 Kilometer trennen die Stadtzentren von Krefeld und Düsseldorf, die Heimstätten der beiden Clubs – der PSD Bank Dome der DEG  und die Yayla Arena von Krefeld, sind nur eine halbe Stunde Autofahrt von einander entfernt. Der Linksschütze wurde vom DEL-Absteiger mit einem 1-Jahresvertrag ausgestattet.

Bild: BWL / Eisenbauer

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Der Rechtsschütze kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken: Über 360 AHL-Spiele, zwei NHL-Einsätze und 258 DEL-Spiele, u.a. für Augsburg und Düsseldorf. In der Saison 2023/24 begann der Routinier die Saison bei Red Bull Salzburg, verließ den Verein jedoch nach nur 29 Einsätzen mit nur zehn Scorerpunkten.

Nun heuert der Stürmer bei den Krefeld Pinguinen in der DEL2 an. Beim Traditionsklub unterschreibt Payerl einen Vertrag für die kommende Saison.

Bild: GEPA pictures / Serena Fantini 

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Die Adler starten Mitte August mit zwei interessanten Testspielen in die Vorbereitung auf die Saison 2025/26 – und das gleich mit einem emotionalen Wiedersehen. Am 15. August trifft das Team in der Eishalle Zell am See auf die Kassel Huskies, bei denen Ex-VSV-Goalie Brandon Maxwell zwischen den Pfosten steht. Zwei Tage später, am 17. August, kommt es zum Duell mit den EK Zeller Eisbären – inklusive eines Wiedersehens mit dem Villacher Alexander Schmidt. Aufgrund der Umbauarbeiten in der Villacher Stadthalle finden sämtliche Vorbereitungsspiele im August auswärts statt.

www.foto-dostal.at

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In der Hauptrunde der vergangenen Saison sammelte Mackin in 14 Spielen ebenso viele Scorerpunkte (7 Tore, 7 Assists). In den entscheidenden Playdowns gegen die Eisbären Regensburg steigerte sich der Stürmer nochmals und erzielte in sieben Partien neun Punkte. Mit den Sachsen sicherte sich der Kanadier den Klassenerhalt. 

Zuvor hatte Mackin bereits über drei Spielzeiten hinweg beim HC Innsbruck einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In 143 Einsätzen für die Haie kam der Linksschütze auf insgesamt 99 Punkte (37 Tore, 62 Assists). Auch auf internationalem Parkett wusste der US-Amerikaner zu überzeugen: In der Champions Hockey League der Saison 2022/23 gelangen ihm in acht Spielen starke neun Punkte! 

Nun verlängert er seinen Vertrag um ein Jahr bei den Eispiraten Crimmitschau. 

Bild: PAPA Productions / HC Innsbruck 

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So können die Kassel Huskies auch in der kommenden Saison auf die Dienste ihres Stammtorhüters zählen: Brandon Maxwell hat seinen Vertrag beim DEL2-Club nämlich verlängert. Der in Florida geborene US-Amerikaner geht damit in seine dritte Spielzeit im Trikot der Huskies.

Seit seiner Ankunft in Kassel hat sich Maxwell als absoluter Rückhalt im Tor etabliert. In seiner ersten Saison führte er die Huskies mit starken Leistungen bis ins DEL2-Finale. Auch in der abgelaufenen Spielzeit zeigte der 33-Jährige beeindruckende Statistiken: In 33 Einsätzen parierte er 92,3 % aller Schüsse – ein Karrierebestwert in der DEL2. Eine Verletzung kurz vor dem Ende der Hauptrunde verhinderte jedoch einen möglichen erneuten Anlauf auf die Meisterschaft.

Beim VSV erwies sich Maxwell als verlässlicher Rückhalt. In 47 Grunddurchgangsspielen konnte der Linksfänger 92% der Schüsse erfolgreich entschärfen. Die Saison wurde damals aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen und Maxwell verließ die ICEHL in Richtung DEL zu den Fischtown Penguins.

Bild: www.foto-dostal.at 

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Neun Tore und 16 Vorlagen standen am Ende auf dem Konto von Yushiroh Hirano beim HC Innsbruck – eine Bilanz, die hinter den Erwartungen blieb. In Tirol hatte man sich vom Japaner deutlich mehr erhofft. Kurz vor dem Saisonende zog es ihn nach Krefeld in die DEL2, wo er schließlich richtig aufblühen sollte.

Nachdem er für die Pinguine zuerst noch drei Assists in den verbleibenden vier Grunddurchgangsspielen sammelte, legte er in den Playoffs richtig los. Acht Tore und acht weitere Assists verbuchte der großgewachsene Stürmer in neun Playoff-Partien und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Krefelder Mannschaft.

Die Pinguine überstanden die erste Playoff-Runde mit 4:2 gegen die Blue Devils Weiden. Derzeit führen sie in der Halbfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars mit 2:1. Das Spiel 4 steigt heute um 18:30 in Ravensburg!

Pic: HCI / PAPA Productions

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Seit Mitte Januar trainiert der 40-jährige Yannic Seidenberg in Kassel mit und nun steht fest, dass der Routinier den Rücktritt vom Rücktritt perfekt macht und für die Kassel Huskies in der DEL2 auflaufen wird. Seidenberg darf jedoch erst ab 14. März 2025 wieder ins Spielgeschehen eingreifen, da er eine Doping-Sperre absitzt.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler war nach einer positiven Dopingprobe im Januar 2022 gesperrt worden. Bei einer Trainingskontrolle hatte die Nationale Anti-Doping-Agentur (Nada) Testosteron in seiner Probe nachgewiesen, zudem soll der Spieler die verbotene Substanz DHEA verwendet haben. Diese gehört zu den anabol-androgenen Steroiden und steht auf der Dopingliste.

„Yannic hat in den vergangenen Wochen bei uns gezeigt, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört“, betont Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer. „Er hilft unserer Mannschaft mit seiner Präsenz und Erfahrung bereits seit seinem Einstieg in den Trainingsbetrieb weiter.“

Seidenberg gehört zu den erfolgreichsten Verteidigern der deutschen Eishockey-Geschichte. Von 2013 bis 2022 spielte er für den EHC Red Bull München, mit dem er von 2016 bis 2018 dreimal in Folge die deutsche Meisterschaft gewann. Insgesamt bestritt er über 1000 DEL-Spiele, wurde 2017 zum Playoff-MVP gekürt und 2018 als Verteidiger des Jahres ausgezeichnet. In derselben Saison holte er gemeinsam mit seinem neuen Huskies-Teamkollegen David Wolf die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang. Mit 518 Scorerpunkten ist Seidenberg der zweiterfolgreichste Verteidiger der DEL-Geschichte, nur Mirko Lüdemann liegt vor ihm.

Seidenberg, der sowohl in der Verteidigung als auch als Flügelstürmer spielen kann, wird in Kassel mit der Rückennummer 36 auflaufen. Die Huskies belegen aktuell den dritten Tabellenplatz in der DEL2 und hoffen mit der Verpflichtung des Routiniers auf zusätzliche Stabilität für den Aufstiegskampf.

 Photo: GEPA pictures/ City-Press

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Der gebürtige Kanadier, der in seiner Karriere bereits in der AHL, DEL und der ICEHL (Laibach, VSV, Fehervar, Pustertal) aktiv war, gilt als reaktionsschneller und nervenstarker Torhüter, der auch in entscheidenden Spielen eine wichtige Stütze sein kann. Roy wird die Nummer 31 tragen.

„Mit Olivier Roy bekommen wir einen Torhüter, der über viel Erfahrung verfügt und sofort eine Verstärkung für unser Team darstellt. Angesichts der aktuellen Situation war es wichtig, auf dieser Position für zusätzliche Sicherheit zu sorgen“, erklärt Peter Holmgren, Geschäftsführung der Eisbären Regensburg.

www.eisbaeren-regensburg.com, Bild: Domen Jancic

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In Österreich wurde zuletzt viel über die Einbürgerung von Salzburg-Goalie Atte Tolvanen diskutiert, der seit 2021 das Tor der Mozartstädter hütet. Weit länger ist bereits Adam Payerl in Deutschland aktiv.

Der 33-jährige Kanadier wechselte nach einigen Jahren in der American Hockey League und auch zwei NHL-Einsätzen für die Pittsburgh Penguins 2018 nach Europa und schloss sich den Augsburger Panthers an. Fünf Jahre war er für diese aktiv am Eis und wechselte im Sommer 2023 in die ICEHL zu Red Bull Salzburg.

Nach enttäuschenden vier Toren und sechs Assists aus 29 Einsätzen zogen die Salzburger aber die Reißleine und trennten sich von Payerl im Jänner 2024 wieder. „Leider hat Adam mit seinem Spielstil nicht in unser System gefunden. Die in ihn gesteckten Erwartungen aus seiner Zeit in Augsburg wurden leider nicht erfüllt. So etwas kommt im Profisport immer wieder vor. Wir sind aber überzeugt davon, dass Adam in einer Mannschaft mit einer anderen Spielphilosophie besser zur Geltung kommt. Er ist ein toller Mensch und vorbildlicher Profi“, so Manager Helmut Schlögl damals.

Frü den Stürmer ging es dann zurück in die DEL, wo er für die Düsseldorfer EG die Saison beendete. Heuer steht er für die Ravensburg Towerstars am Eis und bestritt bislang 33 Spiele, in denen ihm acht Treffer und zehn Assist gelangen.

Nun gibt es erfreuliche Nachrichten für ihn: Adam Payerl hat das seit geraumer Zeit laufende Einbürgerungsverfahren abgeschlossen und formell die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Der 33-jährige Stürmer fällt damit nicht mehr unter das Kontingent ausländischer Spielerlizenzen.

„Dass ich den Schritt auf dem Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft verwirklichen konnte, freut mich natürlich sehr. Ich spiele und lebe nun schon einige Jahre in Deutschland und fühle mich mit meiner Familie sehr wohl“, betont Adam Payerl selbst.

Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

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Wie gestern berichtet, haben sich die Wege von Herbert Hohenberger und den Krefeld Pinguinen getrennt. „Herbert kann sich nun voll auf seine neue Aufgabe in Villach konzentrieren, was seinem Wunsch entspricht. Wir danken ihm für seine Arbeit in den letzten drei Spielzeiten und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben“, so das Statement von Geschäftsführer Peer Schopp.

Cheftrainer Thomas Popiesch meinte: „Nachdem Herbert Hohenbergers Abgang nach der Saison in Richtung Villach feststand, haben wir entschlossen einen Nachfolger zu suchen, um den Übergang möglichst ruhig zu gestalten.“

Doch das Ganze hat einen fahlen Beigeschmack. Immerhin wollte man Hohenberger keinesfalls schon im Sommer nach Villach ziehen lassen und lehnte eine Vertragsauflösung ab. Nun wählten die Pinguine selbst diesen Schritt. Dazu soll auch das Verhältnis zwischen ihm und Trainer Thomas Popiesch nicht das Beste gewesen sein, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet.

Hohenberger kann dem Ganzen gelassen entgegenblicken. Immerhin hat er jetzt genügend Zeit sich auszuruhen um dann mit frischen Kräften in seine neue Aufgabe in Villach zu gehen, wo er ab 1.Juni als neuer Sportdirektor fungieren wird.

Bis dahin wird er Urlauben und sich auch die Spiele vor Ort ansehen und die Abläufe langsam kennenlernen. Auch kein Nachteil für den VSV, bei dem Manager Martin Winkler aber klar betont, dass Hohenbergers Vertragsauflösung in Krefeld hat nichts mit dem VSV zu tun hat.

Pic: www.sport-bilder.at

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Bereits im Sommer wollte der VSV Herbert Hohenberger an die Drau zurückholen. Doch die Krefeld Pinguine legten ihr Veto ein, da der Kärntner kurz vor Saisonbeginn unabkömmlich war. Man einigte sich letztendlich auf eine Vertragsauflösung mit April 2025.

Nun ging alles etwas schneller als gedacht. Gestern gaben die Krefeld Pinguine die sofortige einvernehmliche Trennung von Hohenberger bekannt. Mitte Jänner wird er nun seine Zelte in Deutschland abbrechen und nach Villach kommen. Mit 1.Juni wird er dann seinen neuen Job als Sportdirektor des VSV antreten, wie er der „Kronen Zeitung“ berichtet.

Geschäftsführer Martin Winkler Ende Oktober zur Hohenberger-Rückkehr: „Die Rückkehr von Herbert Hohenberger ist ein bedeutsamer und zukunftsweisender Schritt für den VSV. Wir sind über den Sommer hinaus laufend im Austausch geblieben und ich denke wir haben mit seiner Rückkehr eine große Chance ergriffen, die Zukunft des EC iDM VSV noch erfolgreicher zu gestalten. Gemeinsam mit unserer neuen Vereinsstruktur sind wir bestens gerüstet, um weiterhin spannendes und erfolgreiches Eishockey in Villach zu bieten.“

Pic: www.sport-bilder.at

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Der 56-jährige Mike Pellegrims beendete seine aktive Spielerkarriere im Dress des KAC, also er 2008/09 in zwei Saisonspielen und zwölf weiteren Partien in den Playoffs auflief. 2016/17 kehrte er nach Klagenfurt zurück und betreute die Kärntner für eine Spielzeit.

Danach zog es den gebürtigen Belgier zurück nach Deutschland, wo er von 2010 bis 2016 bereits als Assistant Coach arbeitete. Bei der DEG übernahm er das Amt des Hauptübungsleiters. Von 2018 bis 2022 gehörte er zum Staff der Adler Mannheim, 2023/24 ersetzte er Daniel Kreutzer in Düsseldorf und war seit Ende der Saison ohne Arbeitgeber.

Das hat sich nun geändert, denn Pellegrims ist nun der neue Cheftrainer des EC Bad Nauheim. „Mit Mike gewinnen wir einen Trainer, der sowohl über reichhaltige Erfahrung als Spieler als auch über ein großes taktisches Verständnis als Trainer verfügt. Seine klare Linie und sein Engagement werden unserem Team in dieser wichtigen Phase Stabilität und neue Impulse verleihen. Wir sind überzeugt, dass er die Mannschaft in die richtige Richtung führen kann“, so Bad Nauheim Geschäftsführer Andreas Ortwein auf ec-bn.de.

Der in Antwerpen geborene Pellegrims freut sich auf seine neue Aufgabe beim DEL2-Club: „Es ist mir eine große Ehre für diesen traditionsreichen Club tätig sein zu dürfen. Der EC Bad Nauheim ist für seine lautstarken Fans deutschlandweit bekannt. Mit dieser und meiner Leidenschaft möchte ich alles daransetzen, das Team in die Erfolgsspur zu bringen. Ich kann es kaum erwarten mit den Jungs aufs Eis zu gehen und gemeinsam jeden Tag für unsere Ziele zu kämpfen.“

Pellegrims wurde mit einem Vertrag bis zum Ende der Saison ausgestattet. Sollte Bad Nauheim die Klasse halten, verlängert sich das Arbeitspapier automatisch um eine weitere Saison. Derzeit liegt Bad Nauheim mit 13 Zählern aus 17 Spielen nur auf dem letzten Platz der DEL2. Bemerkenswert: der derzeitige Graz99ers Headcoach Harry Lange war zwischen 2012 und 2024 bei den Hessen tätig – sechs Jahre lang als Spieler, sechs weitere fungierte er zuerst im Nachwuchsbereich und dann in der Kampfmannschaft als Trainer.

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In der Saison 2016/17 war es der HC Bozen, der mit Andrea Yogan eine Stürmer mit ausgeprägten Scorerqualitäten in die heimische Liga holte. Der US-Amerikaner hielt sich mit 13 Scorerpunkten aus 23 Spielen noch etwas zurück, zeigte aber in den beiden drauffolgenden Saisonen beim HC Innsbruck was er drauf hat.

Nach 64 Toren und 60 Assists aus 112 Einsätzen für die Haie ging es für ihn 2019 weiter nach Szekesfehervar, wo er für AV19 52 Punkte aus 48 Spielen sammelte. Dann ging es weiter zu den Dornbirn Bulldogs wo er mit ebenfalls 52 Punkten aus 50 Einsätzen ebenso brillierte.

2021 endete seine Ära in der ICEHL vorerst und es ging in die Slowakei. Erst war er bei Slovan Bratislava und zu beginn der Saison 2022/23 beim HK Poprad engagiert. Dann holten die Graz99ers den Stürmer zurück in die heimische Liga. Doch es wurde ein kurzes Gastspiel. Nach 22 Einsätzen mit 14 Toren und sieben Assists war es das schon wieder in der Steiermark.

Yogan wechselte im letzten Sommer nach Deutschland und legte bei den Eisbären Regensburg eine unglaubliche Spielzeit hin. 51 Tore und 56 Assists sammelte der Amerikaner und holte sich neben dem Titel auch die Scorerkrone in der DEL2. Der DEL2 bleibt er weiterhin erhalten, denn nun stellten die Dresdner Eislöwen den Scorer als Neuzugang vor.

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Wir sind seit Jahresbeginn mit dem Vermittler von Andrew im Austausch, die Chancen auf einen Wechsel nach Dresden waren jedoch lange Zeit nicht gut. In den letzten vier Wochen hat sich dies grundlegend verändert und die Gespräche wurden wieder intensiver. Mit ihm bekommen wir einen weiteren erfahrenen Topspieler, der seine Qualität insbesondere auch in Regensburg eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.“

Andrew Yogan, Neuzugang Dresdner Eislöwen: „Mein Ziel ist es DEL zu spielen. Ich habe mich für Dresden entschieden, um eine weitere Meisterschaft zu gewinnen und aufzusteigen. Die Spiele gegen die Eislöwen waren eng und haben viel Spaß gemacht. Ich freue mich auf die nächsten beiden Jahre in Dresden und eine Organisation, die große Ziele hat.“

Pic: fodo.media/Harald Dostal

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Für Red Bull Salzburg zeigte er drei Jahre lang seine Scorerqualitäten und kam in 142 Einsätzen auf 102 Scorerpunkte. Außerdem lief er auch 24 Mal für die zweite Mannschaft der Mozartstädter auf und kam dabei auf je 26 Tore und Assists.

Der zweifache EBEL-Champion und Continental Cup-Sieger verließ die Salzburger 2012 und wechselte in die DEL zum EHC München. Nach einem Jahr ging es weiter zu den Grizzlys Wolfsburg, wo er dann sieben Jahre lang aktiv war. Nach zwei weiteren Jahren in der DEL (Iserlohn) verschlug es ihn 2022 in die französische Liga zu Grenoble, wo er mit seiner Erfahrung half, zwei Cuptitel einzufahren.

Nun geht es für ihn mit mittlerweile 38 Jahren zurück nach Deutschland. Die Teufel aus Bad Nauheim sicherten sich die Dienste des Routiniers. Das Ex-Team von Neo-99ers-Coach Harry Lange stattete Aubin mit einem Einjahresvertrag aus.

Photo: GEPA pictures/ Felix Roittner

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Nach insgesamt fünf Jahren bei den Augsburger Panther verschlug es Adam Payerl in der letzten Offseason an die Salzach, wo er für die Roten Bullen  in 29 Spielen auflief. So richtig fußfassen konnte der heute 33-jährige Kanadier aber nie – zehn Scorerpunkte waren seine Ausbeute.

Mitte Jänner trennten sich die Wege der Mozartstädter und Payerl feierte sein DEL-Comeback, als er für die Düsseldorfer EG auflief. Nun gibt es Gewissheit über den neuen Arbeitgeber des Angreifers. Payerl hat beim DEL2-Club aus Ravensburg einen 1-Jahresvertrag unterzeichnet.

hockey-news.info , Bild: GEPA pictures/ Serena Fantini

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Morley schlug vergangenen Sommer in Bruneck auf und war mit 39 Punkten in 41 Spielen Pustertals zweitbester Scorer. In den Playoffs zeigte er mit satten neun Toren in 14 Spielen auf und war damit maßgeblich am Halbfinaleinzug der Wölfe beteiligt.

Doch nach nur einem Jahr endet die Zusammenarbeit beider Seiten nun wieder. Der 33-jährige Kanadier wechselt zu seinem dritten Arbeitgeber in den letzten drei Jahren. Er unterzeichnete bei den Eisbären aus Regensburg einen 1-Jahresvertrag.

Dort geigten in der abgelaufenen Saison die ehemaligen ICEHL-Cracks Andrew Yogan und Corey Trivino mächtig auf. Yogan war mit 80 Scorerpunkten nicht nur bester Scorer der Regensburger, auch ligaweit kam keiner an den US-Amerikaner heran. Trivino, der 2018/19 für den VSV stürmte, steht noch für die bevorstehende Saison unter Vertrag, die Zukunft von Yogan ist derzeit noch ungeklärt.

hockey-news.info , Bild: fodo.at

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4:2 in Spiel 6, 4:2 auch das Endresultat in der Finalserie zwischen Regensburg und Kassel. Die Eisbären setzten sich vor heimischer Kulisse, dank eines 4:2 Erfolgs, die Krone auf. Damit ist auch klar, dass die Augsburger Panther auch in der kommenden Saison erstklassig sein werden – zum zweiten Mal in Folge entgingen die Augsburger dem Abstieg. Da Regensburg über keine Erstliga-Lizenz verfügt, konnte Augsburg die Klasse halten. Bei einem Meistertitel der Huskies wäre der Abstieg in die DEL2 unter Dach und Fach gewesen.

Bei den Huskies ließ man nichts unversucht, um ein Comeback in der obersten deutschen Spielklasse zu feiern. 2010 ging der Traditionsclub aus Hessen in Insolvenz und landete in der fünften Liga. Man arbeitete sich in den letzten Jahren nach oben, heuer sollte der große Schritt in die Erstklassigkeit folgen. Doch aus dem Happy End wurde nichts – im Gegenteil. Noch während der Finalserie trennte man sich aufgrund eines „internen Eklats“ von Bill Stewart, der vor vielen Jahren auch die Graz99ers und Black Wings Linz betreute.

Nun krönte sich aber doch das Überraschungsteam aus Regensburg zum Meister. Es ist der größte Erfolg Oberpfälzer seit der Vereinsgründung 1962. 2006 standen die Regensburger auch im DEB-Halbfinale. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte mit Andrew Yogan ein alter ICEHL-/EBEL-Bekannter. Nach einer unglaublichen 80-Punktesaison wuchs er in den Playoffs nochmal über sich hinaus.

In 19 Playoff-Spielen erzielte Yogan nicht weniger als 16 Volltreffer und bereitete elf weitere vor. Mit 27 Punkten landete er sechs Zähler vor dem zweitbesten Scorer – Kassels Mittelstürmer Ryan Olsen. Bemerkenswert: allein in der sechs Spiele umfassenden Halbfinalserie erzielte der US-Amerikaner unglaubliche drei Hattricks und elf (!) Tore. Yogan, der in seiner Karriere für Bozen, Innsbruck, Fehervar, Dornbirn und Graz auflief, kam somit auf satte 107 Scorerpunkte in 67 Spielen (Grunddurchgang + Playoffs).

hockey-news.info , Bild: fodo.media/Harald Dostal

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Von den Nottingham Panthers, für die er seine erste Europa-Saison spielte, wechselte Sam Herr im Sommer 2020 zu den Innsbrucker Haien. Für die Tiroler, die ihn gleich mit dem Kapitänsamt ausstatteten scorte er aus 48 Einsätzen 19 Tore und 21 Assists. Nach nur einem Jahr trennten sich die Wege jedoch wieder und Herr verschlug es nach Deutschland in die DEL2.

Er dockte bei den Ravensburg Towerstars an und überzeugte mit 68 Punkten aus 62 Einsätzen in seiner Debütsaison. In der darauffolgenden Spielzeit waren sogar 70 Scorerpunkte und in der abgelaufenen dann 54. Insgesamt kam Herr auf bislang 192 Punkte aus ebenso vielen Einsätzen für die Towerstars die den Vertrag mit dem US-Stürmer nun um eine weitere Spielzeit verlängerten.

Bild: GEPA pictures/ Amir Beganovic

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Beim Duell der Lausitzer Füchse gegen die Kassel Huskies, laufen auf Seiten der Füchse der ehemalige VSV Defender Sebastian Zauner, sowie der ebenso mal in Villach und auch Graz tätige Dominic Grafenthin auf. Zauner trägt dabei sogar das „A“ auf der Brust. Bei den Kassel Huskies steht mit Brandon Maxwell ebenso ein Ex-Villacher am Eis, zudem stürmt Ryan Olsen für die Huskies, der auch schon in Znojmo spielte. Trainer ist dort übrigens der ehemalige Graz und Linz Coach Bill Stewart.

Das zweite Duell liefern sich die Ravensburg Towerstars gegen die Eisbären Regensburg. Für die Towerstars ist Sam Herr (ehemaliger Innsbruck Stürmer) und Charlie Sarault (ehemals Dornbirn) aktiv. Bei den Eisbären hütet der letztjährige Innsbruck-Goalie Tom McCollum das Tor und spielt bisher eine großartige Saison. Ebenso wie der Ex-VSV-Center Corey Trivino, der im Grunddurchgang die Liga in Grund und Boden schoss. Zudem stürmt Andrew Yogan äußerst erfolgreich für Regensburg. Yogan war mit 80 Zählern der punktbeste Crack der gesamten DEL2.

Bei den Krefeld Pinguinen ist der zuletzt in Klagenfurt und Bozen aktive Lucas Lessio im Einsatz. Der große Star ist aber in der Defensive Altmeister und Ex-NHL Crack Christian Ehrhoff. Beim Gegner, den Eispiraten Crimmitschau, agiert Mario Scalzo in der Defensive. Der mittlerweile 39-jährige war 2008 in Salzburg und von 2012-2014 in Graz tätig.

Beim ESV Kaufbeuren stürmen schon seit geraumer Zeit die beiden Ex-Rotjacken Tyler Spurgeon und John Lammers, wobei beide auch den HC Innsbruck tätig waren und Lammers auch eine Saison beim VSV spielte. Der Gegner aus Landshut ist tatsächlich der einzige Verein, der keinen Spieler mit ICEHL-Vergangenheit unter Vertrag hat.

www.hockey-news.info, Photo: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

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2017 schlug der Kanadier beim Villacher SV auf lieferte mit 42 Punkten in 51 Spielen eine starke Performance ab. Damit war er, punktgleich mit Andrew Sarauer, auch Villachs bester Pointgetter. Seine 20 Tore bedeuteten ebenfalls Club-Bestwert. Die Draustädter belegten damals mit 50 Punkten in 44 Spielen nur Rang 11, in der Qualifikationsrunde landete man ebenfalls nur auf dem vorletzten Platz und verpasste damit die Playoffs.

In Villach hatte er daraufhin keine Zukunft mehr, 2018/19 stürmte er in zehn Spielen für die Black Wings Linz, konnte dort aber keine Scorerpunkte einsammeln und verabschiedete sich dann in Richtung Deutschland. Nach zwei Jahren in der Slowakei, wo er für den HC Banska Bystrica und HK Dukla Michalovce auflief, wechselte er im Sommer 2021 zum EC Bad Nauheim, wo er die letzten drei Saisonen verbrachte.

Beim DEL2-Club wurde er vom jetzigen Graz99ers-Headcoach Harry Lange trainiert und zählte zu den Aktivposten der Bad Nauheimer. Er absolvierte alle 156 Grunddurchgangsspiele und kam dabei auf 121 Scorerpunkte. Bemerkenswert: in den letzten beiden Jahren hatte er komplette idente Stats-Lines – 22 Tore, 23 Assists! Der 33-jährige Rechtsschütze hat seinen Vertrag bei den Bad Nauheimern um ein weiteres Jahr verlängert.

hockey-news.info , Bild: fodo.media/Harald Dostal

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Der 66-jährige Kanadier bringt reichlich Erfahrung mit nach Nordhessen. Neben Trainerstationen in Kanada, den USA, Österreich und der Schweiz, war Stewart überwiegend in der DEL aktiv (Krefeld Pinguine, Hamburg Freezers, Kölner Haie, Straubing Tigers) und feierte 2001 den DEL-Meistertitel mit den Adler Mannheim.

2018 kehrte er zu den Adlern zurück und war dort für das Scouting in Nordamerika zuständig. Erfahrungen in der DEL2 sammelte Stewart in Dresden (2016-2017) und Heilbronn (2021). Von 2021-2023 war Stewart wieder Cheftrainer in Mannheim, bevor er im vergangenen Sommer seine Trainerkarriere beendete. Für die Huskies kehrt der erfahrene Coach nun noch einmal hinter die Bande zurück und erhält einen Vertrag bis Saisonende.

Die Kassel Huskies freuen sich auf die Zusammenarbeit!
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs:  „Wir haben Bill verpflichtet, um unser Ziel zu erreichen. Er ist ein erfahrener Trainer und hat in der Vergangenheit bewiesen, wie man Meisterschaften gewinnt. Nun wird er die Richtung vorgeben, damit wir erfolgreich sind. Dafür muss jeder Einzelne mitziehen, allen voran die Spieler. Die gesamte Organisation hat unser großes Ziel im Blick – wir sind ein Team.“

www.kassle-huskies.de, Pic: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=117235073

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„Wir haben, wie immer, offen und ehrlich gesprochen. Wir sind der Meinung, dass wir jetzt reagieren müssen, um die Trendwende herbeizuführen“, sagt der Geschäftsführer. Die Mannschaft der Roten Teufel wurde am Abend von dieser Entscheidung informiert. „Ich hoffe sehr, dass dieser Wechsel der Mannschaft einen Push gibt“, sagt Harry Lange, der sich persönlich vom Team verabschiedete.

Als Interimscoach wird Rich Chernomaz das Zepter übernehmen, der von den Bayreuth Tigers ausgeliehen wird, einen Vertrag bis Saisonende erhält und danach wieder zu den Tigers zurückkehrt. Unterstützt wird der neue Chef an der Bande von Co-Trainer Adam Mitchell. Ortwein: „Wir haben uns bewusst für Rich entschieden. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er mit solchen Situationen umgehen kann.“

Rich Chernomaz gilt als erfahrener Übungsleiter. Seit 2022 trainiert der Kanadier die Bayreuth Tigers. Zuvor coachte der ehemalige Profi unter anderem die Schwenninger Wild Wings, die Löwen Frankfurt, den ERC Ingolstadt, die Ravensburg Towerstars, die Nottingham Panthers und die ungarische Nationalmannschaft. Der 60 Jahre alte Chernomaz wird am morgigen Donnerstag das Training leiten und die Mannschaft auf das Freitag-Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim vorbereiten.

Wir bedanken uns bei Harry Lange, der sich seinen Abschied aus Bad Nauheim nach zwölf Jahren als Spieler, Co-Trainer und Chef-Trainer – genau so wie wir alle – sicherlich völlig anders vorgestellt hat. Wir werden zu gegebener Zeit ausführlich auf die großartigen Verdienste von Harry für den Eishockey-Standort Bad Nauheim eingehen.

ec-bn.de , Bild: facebook.com/ecbadnauheim

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Mit 31 Jahren wechselt Cody Sylvester zu den Hessen – für den Kanadier wird es ein Comeback, denn bereits zwischen 2017 und 2020 schnürte er seine Skates für den DEL2-Club.

2016/17 lief Sylvester bei den Dornbirn Bulldogs auf und lieferte in 50 Spielen 29 Punkte ab. Seit 2020 ging er ausschließlich in der East Coast Hockey League (ECHL) auf Punktejagd und brillierte vor allem in der Saison 2022/23, als er 38 Tore und 86 Punkte in 70 Spielen aufs Eis zauberte. 

In Bad Nauheim trifft er auf jede Menge Cracks mit ICEHL-/EBEL-Vergangenheit:  mit Jordan Hickmott (ehemals VSV, BWL), Taylor Vause (HCB, VIC), Max Gerlach (HCI, PUS) und Jerry Pollastrone (HCB, VIC, VSV) stehen einige Spieler mit Ligaerfahrung auf der Payroll der Hessen. Bemerkenswert: mit Kevin Schmidt, der ebenfalls das Jersey der Roten Teufel trägt, lief er zusammen mit den Bulldogs auf. Zwei Jahre später heuerte dieser noch beim VSV an.

hockey-news.info , Bild: GEPA pictures/ Oliver Lerch

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Andrew Yogan stand in nicht weniger als 233 Ligaspielen auf dem Eis und konnte dort mit 247 Punkten vollends überzeugen – zumindest scoringtechnisch. Der 32-jährige US-Amerikaner streifte die Jerseys des HCB Südtirol Alperia, des HC Innsbruck, von Hydro Fehervar AV19, der Dornbirn Bulldogs und der Graz99ers über. Nach einem 20 Spiele umfassenden Engagement in der Murstadt zog Yogan weiter und schlug erstmals in seiner Karriere in Deutschland auf. Dort avancierte der Linksschütze zum absoluten Topscorer, der mit 63 Punkten die DEL2 anführt.

Auf Rang 2 der Liga-Scoringwertung befindet sich mit Corey Trivino ein weiterer Crack mit EBEL-Vergangenheit. Bereits 2015/16 stürmte er für Orli Znojmo, drei Jahre später lief er in 17 Spielen für den Villacher SV auf. Von dort ging es in die DEL2, wo er vier Jahre für Kassel auf Punktejagd ging und heuer seinen bereits 100. Treffer in Deutschland zweithöchster Spielklasse erzielen könnte. Dafür fehlt ihm lediglich ein Treffer.

Zusammen konnten die beiden Stürmer nicht weniger als 118 Punkte einsammeln. Trivinos 28, sowie Yogans 27 Tore bedeuten ebenfalls Ligaspitze. Bemerkenswert: auf Rang 3 des Ligarankings findet sich mit Abbott Girduckis ebenfalls ein Crack der Eisbären Regensburg – ein echtes Horror-Trio, für den Rest der DEL2. Während Trivino für ein weiteres Jahr bei den Regensburgern unter Vertrag steht, läuft Yogans Kontrakt nach dem Ende der Saison aus. Nun liegt der Fokus aber voll und ganz bei der Meisterschaft. Derzeit liegen die Eisbären mit 66 Punkten auf Rang 2, bereits 14 Zähler hinter den erstplatzierten Huskies aus Kassel, dem ehemaligen Club Trivinos.

hockey-news.info , Bild: fodo.media/Harald Dostal

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2017 wagte Florek zum ersten Mal den Sprung von Nordamerika nach Europa. Damals heuerte er bei den Iserlohn Roosters an, nach zwei Jahren bein den Westfalen folgte der Wechsel in die EBEL, Florek schlug in Linz auf.

Für die Black Wings stürmte er in 48 Saisonspielen und konnte dabei 25 Punkte einsammeln. Nach nur einem Jahr in der Stahlstadt kehrte der Absolvent der Northern Michigan University in die USA zurück, wo er in den letzten drei Jahren für die South Carolina Stingrays in der East Coast Hockey League auf Punktejagd ging.

Bemerkenswert: bei den Stingrays lief er gemeinsam mit den derzeitigen ICEHLern Graham Knott (Black Wings Linz) und Seamus Donohue (Vienna Capitals) auf. Nun feiert Florek sein Europa-Comeback: bis zum Ende der aktuellen Saison stürmt der Linksschütze für die Dresdner Eislöwen (DEL2).

hockey-news.info , Bild: Black Wings Linz/ Eisenbauer

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Seit 24 Jahren in der Wahlheimat Österreich
Der gebürtige Kanadier Ryan Foster kam als Spieler in der Saison 1999/2000 nach Österreich und blieb dort 14 Jahre lang als Stürmer für Zell am See, Villach, Dornbirn, Klagenfurt, Lustenau und Feldkirch aktiv. In der Alpenrepublik sammelte er anschließend auch seine ersten Erfahrungen als Trainer. So war er unter anderem Co-Trainer in der EBEL als auch Headcoach in der Alps-Hockey-League. In den letzten sechs Jahren verantwortete Ryan Foster, der fließend Deutsch spricht, die sportlichen Geschicke der Saale Bulls Halle und der Tölzer Löwen als Cheftrainer.

Vertrag bis Saisonende mit Verlängerungsklausel
„Wir waren uns mit Ryan Foster sehr schnell einig. Er erfüllt das Anforderungsprofil, das wir zusammen mit unserem zukünftigen Geschäftsführer und Sportlichen Leiter Sven Gerike erstellt haben, vollständig. Ryan brennt für seine Aufgabe und hat uns in den Gesprächen, die wir mit ihm geführt haben, überzeugt. Sven Gerike kennt Ryan sowieso schon lange und auch sehr gut“, begründet geschäftsführender Gesellschafter Thomas Manzei die schnelle Entscheidung für den Austro-Kanadier. Ryan Foster wird mit einem Vertrag bis Saisonende ausgestattet, der sich automatisch um ein weiteres Jahr verlängert, wenn die Selber Wölfe nach Ende der Hauptrunde mindestens einen Pre-Playoff-Platz erreicht haben. Bereits am kommenden Freitag wird der neue Headcoach beim Auswärtsspiel der Selber Wölfe beim ESV Kaufbeuren hinter der Bande stehen.

„Ich möchte das Team auf das Niveau heben, auf das es gehört“
Ryan Foster lebt seit vielen Jahren in Österreich und hat seinen Lebensmittelpunkt mit seiner Familie im Raum Klagenfurt. Nach Selb anreisen wird der 49-Jährige aber nicht aus Österreich, sondern aus Kanada, wo er aktuell seinen Sohn besucht, der dort Eishockey spielt.

„Für mich ist das eine tolle Möglichkeit, die mir hier in Selb geboten wird. Ich möchte in der DEL2 als Trainer überzeugen und mir einen Namen in der Liga machen. Zudem sehe ich sehr viel Potenzial im Mannschaftskader und möchte das Team auf das Niveau heben, wo es meiner Meinung nach hingehört. Darüber hinaus ist die Liga sehr ausgeglichen. Alles im allem ist das eine sehr reizvolle Aufgabe für mich“,
brennt der neue Headcoach der Selber Wölfe förmlich für seine neue Aufgabe. Neu für ihn ist auch die Tatsache, dass er mit Lanny Gare zukünftig einen Co-Trainer an seiner Seite hat:

„Dafür bin ich sehr dankbar. Einen Co-Trainer zu haben, ist für mich Luxus. Lanny wird eine tragende Rolle spielen. Gerade jetzt in der ersten Zeit, wird er mir enorm helfen können, um das Team und die Liga kennenzulernen. Das ist ein enormer Vorteil, dass ich auf sein Wissen und seine Erfahrung zurückgreifen kann. Ich habe Lanny schon als Spieler sehr geschätzt und freue mich sehr darauf, ihn jetzt als Co-Trainer an meiner Seite zu haben. Wie wir uns dann zukünftig die Aufgaben aufteilen, werden wir noch abstimmen.“

www.selberwoelfe.de, Pic: Saale Bulls

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Greg Poss begann die Saison als Head Coach der Iserlohn Roosters, wurde aber Ende Oktober entlassen und durch Pierre Beaulieu ersetzt. Etwa zur gleichen Zeit übernahm Herbert Hohenberger die Agenden als Head Coach der Krefeld Pinguine. Es war aber vereinbart, dass dies nur eine interimistische Lösung sein wird. Hohenberger wird den Pinguinen aber als Assistenztrainer erhalten bleiben.

Nun gaben die Krefelder bekannt, dass sie sich die Dienste von Greg Poss bis zum Saisonende gesichert haben. Sport Manager Peter Draisaitl in der offiziellen Aussendung dazu: „Greg Poss wird uns bis zum Saisonende als Cheftrainer zur Verfügung stehen. Wir sind froh und dankbar ihn in Krefeld zu sehen. Ich werde am Donnerstag bei der Pressekonferenz genauer auf seine Verpflichtung eingehen.“

Greg Poss war drei Saisonen in Salzburg als Cheftrainer engagiert. Seit 2019 ging er keine offiziellen Trainertätigkeit nach, erst im Laufe der vergangenen Saison übernahm er das Traineramt in Iserlohn.

www.hockey-news.info, www.krefeld-pinguine.de/ Photo: GEPA pictures/ Florian Ertl, 

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In Laibach debütierte Dodero letzte Saison in Europa und kam in 39 Spielen auf zehn Tore und 20 Assist. Grund genug für die Graz99ers, den Amerikaner unter Vertrag zu nehmen. Doch nach nur acht Einsätzen mit einer Ausbeute von lediglich zwei Assists trennten sich die Wege wieder.

Nun hat der 27-jährige einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der Stürmer unterschrieb bei den Starbulls Rosenheim in der DEL2 einen Tryout-Vertrag über acht Wochen. „Chris ist ein technisch guter und vor allem schneller, explosiver Stürmer, welcher sowohl die Center als auch die Linksaußen-Position bekleiden kann. Dabei weiß er auch nach hinten zu arbeiten. Nachdem sein Tryout in Graz nicht verlängert wurde, hatte Chris nun mehrere Optionen in Europa. Durch die Empfehlung vom letztjährigen Starbulls Stürmer Travis Oleksuk fiel die Entscheidung auf Rosenheim.“, so Headcoach Jari Pasanen.

Chris Dodero äußert sich zu seinem Wechsel wie folgt: „Ich habe mich viel über Rosenheim und die Liga informiert. Es ist Wahnsinn, wie eng die Tabelle in der Liga ist, was es aber auch für mich enorm spannend macht. Ich möchte mich hier in Rosenheim beweisen und meinen Teil für dem Teamerfolg beitragen.“

Bild: HKO/Domen Jančič

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Am 23. Oktober hat der damalige Assistenz-Trainer den Posten von Boris Blank übernommen. Nun wurde entschieden, dass Hohenberger diese Position bis zum Ende der aktuellen Spielzeit bekleiden wird. Auch hat der 54-jährige Villacher seinen Vertrag bei den Pinguinen bereits bis 2027 verlängert.

Seit „Herbie“ Hohenberger das Team um Christian Ehrhoff übernommen hat, kann sich die Bilanz durchaus sehen lassen. Die Krefelder konnten acht Punkte aus vier Spielen mitnehmen. Mit Lucas Lessio und Jerome Flaake wurden zudem zwei Zugänge präsentiert, welche die Pinguine im Rennen um den Aufstieg verstärken sollen.

hockey-news.info , Bild: sport-bilder.at

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Zuletzt lief es für die Füchse aus Bozen richtig gut, sieben Spiele in Folge konnten die Südtiroler gewinnen und sich in der Tabelle deutlich nach oben arbeiten. Nach dem „international break“ wird man aber einen Spieler nicht mehr im Kader der Foxes sehen – Lucas Lessio und der HCB Südtirol Alperia gehen getrennte Wege. Nach 14 Spielen ist somit Schluss.

In diesen 14 Spielen erzielte der 30-jährige Kanadier lediglich einen Treffer und ließ seine Torjägerqualitäten vermissen. Im Jahr zuvor erzielte er für den EC-KAC immerhin noch 14 Tore, in zwei Jahren bei den Krefeld Pinguinen ganze 37. Nach der Rückkehr von Glen Hanlon auf der Trainerbank musste Lessio auch des Öfteren von der Tribüne aus zusehen, nun einigte man sich auf ein Ende der Zusammenarbeit. Gegenüber SportNews bestätigte HCB-Boss Dieter Knoll die Personalentscheidung.

Lessio, der 2016/17  im Dress von Medvescak Zagreb sein Europa-Debüt feierte, dürfte zurück an eine alte Wirkungsstätte wechseln. Die Krefeld Pinguine, die derzeit in der DEL2 um den Aufstieg kämpfen, dürften sein neuer/alter Arbeitgeber sein.

hockey-news.info , Bild:  Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

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Jahrelang wird bei den Graz99ers bereits von außen gefordert, dass man einen Sportdirektor installiert, nun könnte es soweit sein. Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, soll man diesen spätestens nach dieser Saison anstellen.

Es gibt auch schon einen konkreten Kandidaten. So soll Harry Lange gute Chancen auf diese Stelle haben. Der Grazer, der seit Jahren bei DEL2-Klub Bad Nauheim arbeitet, war schon einmal Thema für diese Position, hat aber noch einen langfristigen Vertrag bei seinem Arbeitgeber. Außerdem ist es fraglich ob für Lange, der in Nauheim hohes Ansehen genießt, der Wechsel von der Trainerposition in Deutschland auf die Sportdirektorposition in Graz ein Karriereaufstieg sei.

Neben Lange soll es aber auch bereits zwei bis drei weitere Kandidaten geben, die bislang noch nicht bekannt sind. Klar ist, dass die Grazer die Notwendigkeit eines Sportlichen Leiters scheinbar erkannt haben und sich dbzgl. neu aufstellen wollen.

Pic: https://www.facebook.com/ecbadnauheim

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Es sind Bilder die man beim Eishockey nicht sehen will. Kaufbeuren Fans zünden im Schlussabschnitt der Partie gegen den HC Bozen Rauchbomben an. Die Folge: keine Sicht mehr am Eis und das Spiel musste in der 54. Minute beim Stand von 3:2 für Bozen abgebrochen werden. In diesem kurzen Video bekommt man einen kleinen Vorgeschmack:

pic.twitter.com/S6cVxdOgVx

— Eisblog (@Eisblog_) August 19, 2023

Der ESV Kaufbeuren nimmt auf deren Website nun auch Stellung zu diesen unschönen Vorfällen der eigenen „Fans“.
Der ESV Kaufbeuren möchte sich aufgrund des Vorfalls, welche eine kleine Anzahl von ESVK Anhängern die hinter dem Heimtor standen, zu verantworten hat, bei allen Zuschauern in der MeranArena, beim Gastgeber HC Meran, dem Gegner HC Bozen und auch bei den vielen unbeteiligten ESVK Fans vor Ort und am Livestream sitzend, in aller Form entschuldigen.“

Da es sich hier nicht nur um ein Testspiel, sondern eine Partie im Rahmen des Hansjörg Brunner Memorial Turnier handelt, wurde die Partie mit einem Sieg für den HC Bozen gewertet.

www.hockey-news.info, Bild: Screenshot_Twitter@Eisblog_

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Am Fuße der imposanten Skisprungschanze im sächsischen Klingenthal werden insgesamt drei Eishockeyspiele ausgetragen. Die Fans können sich am Freitag, 16. Februar 2024 auf das Sachsen-Derby zwischen den Eispiraten Crimmitschau und den Dresdner Eislöwen freuen. Als zweite DEL2-Partie treffen am Sonntag, 18. Februar die Lausitzer Füchse auf die Eisbären Regensburg. Da Eishockey-Feste bekanntlich gern unter Freunden gefeiert werden, ist auch dieses Mal die tschechische Extraliga vertreten. Am Samstag, 17. Februar trifft in einem vielversprechenden Derby der HC Energie Karlovy Vary auf den HC Skoda Plzen. Die Fans können sich dementsprechend auf actiongeladene Spiele in einem einzigartigen Umfeld freuen.

Die DEL2 hat sich für die Ausrichtung des Hockey Outdoor Triple einen Partner gesucht. Als Veranstalter konnte mit der „Die Sportwerk GmbH“ ein erfahrener Ausrichter gewonnen werden, der das Herzblut für den Eishockeysport in sich trägt. Die zweite Liga ist der Schirmherr dieser spannenden Veranstaltung und wird am 17. Februar zudem Verantwortliche der Clubs sowie Partner und Unterstützer der Liga zur DEL2-Jubiläumsveranstaltung laden.

TICKETS AB SOFORT VERFÜGBAR
Tickets für das Hockey Outdoor Triple sind ab sofort online über die Website www.hockey-outdoor-triple.com sowie über den Ticketanbieter Ticketmaster erhältlich. Fans haben die Möglichkeit, hautnah dabei zu sein, wenn die Eishockeyclubs sich unter freiem Himmel vor einer Traum-Kulisse duellieren. Alle Public-Tickets sind Stehplatzkarten und sind zum Preis von 35 Euro erhältlich. Ermäßigte zahlen 28 Euro. Gruppen-Tickets gibt es ab 20 Personen mit einem Rabatt in Höhe von fünf Prozent und ab 50 Personen sind es sogar zehn Prozent. Diese können ausschließlich über die E-Mail-Adresse des Ticketanbieters  gruppen@ticketmaster.de erworben werden.

Für alle Eishockey-Enthusiasten gibt es zudem ein besonderes Wochenend-Ticket-Angebot: Das Kombiticket für alle drei Partien ist zum Preis von 90 Euro erhältlich. Ermäßigte zahlen 70 Euro.

Die Dauerkarten-Inhaber der Lausitzer Füchse und der Eispiraten Crimmitschau erhalten für das jeweilige Spiel aufgrund der Heimspielrecht-Situation eine Freikarte. Diese können ab dem 10. Oktober über den Fanshop der Lausitzer Füchse beziehungsweise über die Geschäftsstelle der Eispiraten Crimmitschau abgeholt werden. Die Clubs werden zudem einen Kartenkauf vor Ort anbieten. Bei den Eisbären Regensburg, den Eispiraten Crimmitschau und den Dresdner Eislöwen sind die Tickets in der Geschäftsstelle erhältlich. Bei den Lausitzer Füchsen läuft der Vorverkauf  über den Fanshop. Der Start des Verkaufes wird durch eine separate Club-Information bekannt gegeben.

STIMMEN ZUM HOCKEY OUTDOOR TRIPLE
Judith Sandner, Oberbürgermeisterin Klingenthal: „Das Hockey Outdoor Triple wird mit Sicherheit ein Höhepunkt im Eishockeykalender bilden und zweifellos zu einem  unvergesslichen Wochenende für Fans, Spieler und die gesamte Region . Wir sind stolz darauf, dass sich der Eishockey-Fokus im Februar 2024 auf Klingenthal richtet und dass die DEL2 anlässlich ihres Jubiläums solch ein Event bei uns im Vogtland feiert.“

Andrea Pfeffer Ferklová, Oberbürgermeisterin Karlovy Vary: „Das bevorstehende Hockey Outdoor Triple in Klingenthal verkörpert wahrhaftig unsere grenzüberschreitende Verbundenheit und ist ein lebendiges Symbol für die Freundschaft, die über Landesgrenzen hinweg wächst. Wir freuen uns, dass wir im Februar 2024 gemeinsam ein Eishockeyfest feiern können.“

René Rudorisch, Geschäftsführer DEL2: „Wir sind begeistert, dass wir das zehnjährige Jubiläum der DEL2, gemeinsam mit dem innovativen Veranstalter ´Die Sportwerk GmbH´, mit dem Hockey Outdoor Triple feiern können. Dieses Event erfüllt uns mit Stolz, da es die Entschlossenheit zeigt, die Infrastruktur eines traditionellen Stadions zu verlassen und unsere großartige Sportart auch außerhalb der bekannten Spielstätten zu präsentieren. Dies spiegelt die Leidenschaft wider, die unsere Liga antreibt, und wird zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für Spieler und Zuschauer gleichermaßen. Zudem freuen wir uns, dass es erneut gelungen ist, dass ein tschechisches Extraliga-Spiel in Deutschland ausgetragen wird.“

Martin Loukota, Geschäftsführer Tipsport Extraliga: „Die Vorfreude auf das Hockey Outdoor Triple ist bei uns schon jetzt spürbar. Die erneute Beteiligung an einem internationalen  Event unterstreicht die tiefe Leidenschaft, die unsere Nation für den Eishockeysport hegt. Diese außergewöhnliche Gelegenheit, das Spiel unter freiem Himmel an einer Skisprungschanze zu erleben, verbindet uns alle und erinnert daran, warum Eishockey mehr als nur ein Sport ist – es ist ein Herzschlag, der uns grenzübergreifend zusammenbringt.“

Eva Wagner, Geschäftsführerin Die Sportwerk GmbH: „Nach der Durchführung verschiedener Event Games ist es an der Zeit, die Stadien mit ihren vorhandenen Infrastrukturen zu verlassen und eine neue Herausforderung anzunehmen. Klingenthal hat für den sächsischen Wintersport eine besondere Bedeutung  und bietet eine atemberaubende Kulisse für ein grenzübergreifendes Eishockey-Fest.“

www.del2.org, Pic: DEL2

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Yogan debütierte 2016/17 für den HCB Südtirol Alperia auf EBEL-Niveau und lief weiters für den HC Innsbruck, Fehervar, Dornbirn und die Graz99ers auf. In 233 Saisonspielen kam Yogan auf 247 Zähler – seine punktbeste Saison lieferte er 2018/19 im Dress der Innsbrucker Haie ab. 34 Tore und 61 Punkte bedeuteten Platz 7 im Ligaranking.

Im Vorjahr feierte er nach zwei Jahren in der Slowakei sein Comeback in der heimischen Liga, Yogan lief in 20 Spielen für die Moser Medical Graz99ers auf und sammelte dort 20 Punkte ein. Doch nun geht es für den 31-jährigen US-Crack zu einem neuen Arbeitgeber. Der Linksschütze unterzeichnete einen 1-Jahresvertrag beim DEL2 Club Eisbären Regensburg.

hockey-news.info , Bild: GEPA pictures/ Amir Beganovic

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Verletzungsbedingt konnte der dreifache Familienvater in der abgelaufenen Spielzeit zwar leider nur 35 Pflichtspiele absolvieren, markierte dabei aber starke 39 Scorerpunkte und war vor allem zu Saisonbeginn ein Garant für den überragenden Start der Joker. Auch in den Playoffs war der Kanadier dann mit sechs Punkten aus vier Spielen der teaminterne Top-Scorer der Wertachstädter.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung von John Lammers: „John Lammers ist ein absoluter Vorzeigeprofi. Er ist immer topfit, dazu einer sehr guter Scorer, sehr mannschaftsdienlich und auch in der Kabine ein wichtiger Ansprechpartner für seine Mitspieler. Wir sind sehr froh darüber, dass er seine Schlittschuhe weiter für den ESVK schnürt.“

esvk.de , Bild: Alex Pauli Fotografie

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Pollastrone wechselte 2015 zum HCB Südtirol Alperia – für den heute 37-jährigen US-Amerikaner war Bozen nach den Friesland Flyers, den Dundee Stars und Mora IK die dritte Europa-Station. Nach einem Jahr in der Eiswelle zog es den Flügelstürmer in die Bundeshauptstadt, wo er in zwei Spielzeiten für die spusu Vienna Capitals auflaufen sollte.

Die längste Zeit verbrachte er aber beim Villacher SV, drei Jahre schnürte Pollastrone für die Draustädter seine Skates. In insgesamt sechs Spielzeiten in der heimischen Liga kam er auf 308 Saisonspiele und 231 Punkte. 2016/17 krönte er sich mit den Caps auch zum Meister.

Nach seinem Engagement in Kärnten zog es den Absolventen der University of New Hampshire nach Deutschland, wo er in den letzten beiden Jahren für Harry Lange und den EC Bad Nauheim auflief. Dort wird auch seine sportliche Zukunft liegen, Pollastrone hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.

hockey-news.info , Bild: fodo.media/Harald Dostal

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Der 33-Jährige wechselte 2020 aus der ECHL an den Inn und lief in den letzten drei Jahren in 115 ICEHL-Spielen auf. 61 davon konnte der Linksfänger auch für sein Team entscheiden. Am Ende der Saison 2021/22 wurde Tom McCollum an die Bietigheim Steelers verliehen, nun geht es für ihn erneut nach Deutschland, allerdings einen Liga tiefer.

Nach Innsbruck und Bietigheim werden die Eisbären Regensburg sein drittes Team außerhalb Nordamerikas. Der ehemalige 1st Round Pick aus dem NHL Entry Draft 2008 unterzeichnete bei den Bayern einen 1-Jahresvertrag.

hockey-news.info , Bild: fodo.at

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„Er ist ein starker Motor für das Spiel von hinten, hat eine Pferdelunge und kann viele Minuten abspulen. Und er ist ein echter Vorzeigeprofi und Teamplayer“, schwärmt Jari Pasanen von dem 29-jährigen Kanadier Shane Hanna. Der Starbulls-Headcoach hat den 180 Zentimeter großen und 88 Kilogramm schweren Offensivverteidiger in seiner Trainer-Zeit in Dänemark bei den Frederikshavn White Hawks unmittelbar miterleben können. Hanna spielte 2019 bis 2021 für Ligakonkurrent Rungsted Seier Capital und brachte es in 109 Spielen auf 36 eigene Treffer und 73 Torvorlagen – wohlgemerkt als Verteidiger!

„Stolz und glücklich über Hannas Entscheidung für Rosenheim“

Zuvor spielte der in New Westminster (British Columbia) geborene Hanna ausschließlich in den USA und Kanada. Nach seinen beiden ersten Europa-Jahren in Dänemark bestritt er eine Spielzeit für den HC Pustertal, wo er in der ICEHL (vormals EBEL) in 53 Spielen 31 Scorerpunkte sammelte (12 Tore). In der abgelaufenen Saison war Hanna für HKM Zvolen in der Slowakei aktiv (44 Spiele, 12 Tore, 24 Vorlagen). „Er hatte zahlreiche Angebote aus ganz Europa. Dass er sich für Rosenheim entschieden hat, macht uns stolz und glücklich“, sagt Jari Pasanen, der mit dem Linksschützen einen topmotivierten, aber auch bescheidenen Spieler für die Starbulls-Verteidigung erwartet. Shane Hanna wird bei den Starbulls Rosenheim das Trikot mit der Nummer 60 tragen.

Nach Tyler McNeely und dem kürzlich verpflichteten C.J. Stretch ist Shane Hanna der dritte Kanadier und damit der dritte Akteur ohne deutsche Staatsbürgerschaft im vorläufigen Rosenheimer Kader für die kommende Zweitligasaison. Vier solcher „Importspieler“ dürfen in der DEL 2 pro Spiel eingesetzt werden. Diese fallen außerdem unter das Kontingent von maximal 15 pro Partie zugelassenen Spielern, die keine U24-Lizenz besitzen (also in der anstehenden Saison nicht vor dem 31. Dezember ihr 24. Lebensjahr vollenden und außerdem für die DEB-Nationalmannschaft grundsätzlich spielberechtigt sind).

starbulls.de , Bild: GEPA pictures/ David Geieregger

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2019/20 hütete Maxwell in 47 Partien das Tor der Villacher und konnte 27 SPiele gewinnen. Seine Fangquote von 92% war damals die drittbeste der Liga – nur JP Lamoureux (94,6%) und Leland Irving (92,7%) konnten bessere Werte vorweisen. In den Playoffs konnte der heute 32-Jährige die Leistungen allerdings nicht bestätigen. Nach nur einer Saison in Kärnten war Schluss.

Maxwell verbrachte die folgenden drei Jahre bei den Fischtown Pinguins in der DEL, Ende letzter Saison wechselte er in die SHL zu den Malmö Redhawks. Nun kehrt Maxwell nach Deutschland zurück: der ehemalige 6th Round Pick der Colorado Avalanche hat sich mit dem DEL2-Club Kassel Huskies auf eine Zusammenarbeit geeinigt.

hockey-news.info , Bild: foto-dostal.at

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Er heuerte beim Drittligisten Starbulls Rosenheim an und überzeugte dort auf Anhieb – zehn Spiele und 14 Punkte bestätigten die Qualitäten des 33-jährigen Flügelstürmers. In der Finalserie gegen die Blue Devils Weiden, dem Duell zwischen dem Erst- und Zweitgesetzten setzte sich Rosenheim gestern mit einem Gesamtscore von 3:1 durch.

In vierten Finalspiel fiel der alles entscheidende Treffer erst in der Verlängerung, ausgerechnet Brad McGowan verwandelte den Meistertreffer und schoss die Rosenheimer eine Liga nach oben. Vor mehr als 2.200 Tagen mussten die Bayern absteigen, nun sind sie zurück in der DEL2. Dort kommt es nun wieder zu spannenden Derbys mit den Landshut Cannibals.

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Nachdem Harry Lange und sein Team den Grunddurchgang auf Platz 6 beendeten, legte man in den Playoffs so richtig los. Den ESV Kaufbeuren warf man mit 4:0 aus der „postseason“ und auch die #1 aus Kassel eliminierte man nach sechs Spielen.

Im Finale stand man den Ravensburg Towerstars gegenüber, die ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und sich nach fünf Spielen den Titel sicherten. Der Klagenfurter ist seit 2012 bei den Hessen, beendete dort 2018 seine aktive Karriere und arbeitet seit 2020/21 als Headcoach des Zweitligisten.

hockey-news.info , Bild: facebook.com/ecbadnauheim

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Krefeld Pinguine-Geschäftsführer Peer Schopp: „Es ist eine unglaubliche, aber gelungene Überraschung und ein Meilenstein in der sportlichen Ausrichtung unseres Kaders für die kommende Spielzeit. Christian Ehrhoff ist eine Krefelder Identifikationsfigur. Nachdem er an uns herangetreten ist und seine Motivation klargemacht hat, besteht sowohl in der Clubführung als auch der sportlichen Leitung kein Zweifel, dass er ein absoluter Führungsspieler in unserer Aufstellung sein wird. Christian ist sich im Klaren darüber, dass ein erfolgreiches Comeback keine Selbstverständlichkeit sein wird. Wir haben jedoch volles Vertrauen, dass er bis zum Saisonstart topfit ist und wir dann einen der besten DEL2-Verteidiger in unseren Reihen haben, der sich mit Herzblut für seine Heimat Krefeld engagieren wird.“

Sportlicher Leiter Peter Draisaitl: „Nachdem die Initiative von Christian Ehrhoff gekommen ist und er uns klar und realistisch beschrieben hat, wie er sich seinen Weg zurück auf das Eis vorstellt, gibt es kein Argument, es nicht zu versuchen. Der Trainerstab und ich erwarten, dass Christian in den nächsten Wochen Monaten hart arbeitet, damit er zum Saisonstart körperlich auf höchstem Niveau agiert. Dessen ist er sich bewusst und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, damit er seine Höchstleistung abrufen kann. Bei aller Arbeit, die vor uns liegt, überwiegen jedoch die Freude und Vorfreude mit Christian arbeiten zu können. Es ist ein gutes Signal für den Standort, wenn verdiente Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren so sehr engagieren.

Christian Ehrhoff: „Den Entschluss aus dem Ruhestand zurückzukehren, habe ich über die letzten Wochen nach reiflicher Überlegung getroffen. Nach der Verabschiedung Adrian Grygiels in den Playoffs und den emotionalen Spielen, die ich hier live in der Arena miterlebt habe, wurde bei mir wieder das Feuer entfacht und ich habe das Gespräch mit meiner Familie gesucht. Nachdem ich ihr „Go“ erhalten hatte bin ich mit meiner Idee an Peer Schopp und die sportliche Leitung herangetreten. Wir waren uns schnell einig, dass wir bei aller Überzeugung nur mit harter Arbeit von meinem Comeback profitieren können. Dazu bin ich bereit und brenne darauf, die einzigartigen Krefelder Fans, die Atmosphäre von der Nord und die Kulisse in der Halle wieder auf dem Eis spüren zu können.“

Sein bislang letztes Pflichtspiel in der DEL bestritt Ehrhoff 2018 im Dienste der Kölner Haie. Zuvor erlebte der in Moers geborene Linksschütze eine bewegte Karriere in der NHL. Von den San Jose Sharks in der vierten Runde an insgesamt 106 Position des NHL-Drafts 2001 ausgewählt, war er über zwölf Spielzeiten für die Sharks, Vancouver Canucks, Buffalo Sabres, Pittsburgh Penguins, Los Angeles Kings und Chicago Blackhawks tätig und erreichte 2011 mit den Canucks das Stanley Cup-Finale.

Zu seinen größten Erfolgen auf Nationalmannschaft-Ebene gehören die Wahl in das Weltmeisterschafts-Allstar-Team 2010 sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang. Seit November 2022 ist Ehrhoff Mitglied der deutschen Eishockey Hall of Fame.

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Spiel 1 gewannen die Ravensburg Townstars zu Hause mit 4:2. Für Bad Nauheim erzielte damals Jordan Hickmott einen Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor, zudem lieferte Taylor Vause einen Assist. Nach einem starken Schlussdrittel holten sich die Heimischen aber noch den Sieg.

Im zweiten Aufeinandertreffen schlug aber das Team von Harry Lange zurück. In der 15. Minute erzielte der Ex Bozen, Wien und Villach Stürmer das 1:0. Der Assist kam dabei von Taylor Vause, der ebenso für Bozen und die Caps tätig war.

Beim 2:0 Treffer waren ebenfalls bekannte Gesichter am Werk. Der ehemalige VSV und Linz Stürmer traf nach Vorlage von Defender Kevin Schmidt, der sowohl in Dornbirn als auch in Villach tätig war. Am Ende gewann Bad Nauheim das Spiel mit 3:0. Morgen um 20:00 geht es in dieser Serie mit Spiel 3 weiter.

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„Danke an alle“
„Ich möchte mich heute persönlich an euch wenden und DANKE sagen! Eure zahlreichen Genesungswünsche haben einiges dazu beigetragen, dass ich euch endlich über Fortschritte informieren kann. Ich bin weg von der Beatmungsstation auf die Reha-Station verlegt worden, da ich nun endlich selbstständig atmen und dadurch jetzt auch wieder sprechen kann. Bisher kann ich leider nur meinen Bizeps ansteuern, jedoch ist die Bewegung meiner Arme nun kontrollierter möglich. Ich arbeite täglich an meiner Rehabilitation und gebe nicht auf für weitere Fortschritte zu kämpfen.

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen Fans, meinem Team und Verein, ganz Eishockey Deutschland und allen anderen für die große Anteilnahme, den ganzen Genesungswünschen, Spenden und Aktionen bedanken. Ihr gebt mir Kraft weiterzukämpfen. Vielen vielen Dank„ so Mike Glemser

Krankenhaus Alltag

Mike kämpft sich tagtäglich durch den für Ihn anstrengenden neuen Alltag. Der Tag beginnt für ihn meist gegen 7 Uhr, nach dem Frühstück stehen von morgens bis nachmittags viele Therapien an. Über Ergo-& Physiotherapie, sowie Elektrotherapie und vielen weiteren ist sein Tag meist voll ausgelastet. Nach wochenlangem liegen konnte sich sein Kreislauf mit der Zeit stabilisieren und es ist Ihm nun möglich einige Stunden am Tag in einem elektrischen Rollstuhl zu sitzen, um seinen Therapien in den Therapie Räumen nachzugehen.

Playoff time auch im Krankenhaus
Mike verfolgt jedes Spiel der Starbulls Rosenheim aus seinem Krankenbett und drückt seiner Mannschaft die Daumen für die Meisterschaft.

Spendenkampagne läuft weiter
Das Spendenkonto auf gofundme.de bleibt weiterhin bestehen auch wenn das Ziel von 500.000 Euro bereits erreicht und nicht weiter angehoben wurde. Dennoch wird dazu aufgerufen die Kampagne #97BeStrong weiter zu unterstützen. Jeder Euro der eingeht schafft neue Möglichkeiten, Chancen und nimmt Mike und seiner Familie eine zusätzliche Last von den Schultern.

https://www.gofundme.com/f/97bestrong-spendenaktion-fur-mike-glemser

Zur Spendenkampagne: www.starbulls.de/bestrong

Außerdem kann jeder Interessierte sich über die weiteren Schritte und die Verwendung der Spenden von Mike auf folgendem Link informieren: www.instagram.com/97bestrong

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Die Huskies konnten am Samstagabend den ersten Matchpuck der Roten Teufel abwehren und dies wollten sie auch heute. Beide Mannschaften starteten gut in das Derby. Gleich in der ersten Minute hatten sowohl die Hausherren als auch die Gäste eine gute Chance, aber beide Goalies waren wachsam. In Minute sieben musste Kassels Denis Shevyrin wegen Beinstellens pausieren. Die Nordhessen überstanden das Unterzahlspiel problemlos und hatten zudem selbst den Führungstreffer auf der Kelle, aber es blieb beim 0:0. Wenig später fiel dann ein Tor.

Es war Darren Mieszkowski, der in der zwölften Minute die Schlittenhunde in Front brachte. Kurz darauf hatte Bad Nauheims Marc El-Sayed die Chance zum Ausgleich, aber sein Abschluss blieb ohne Erfolg. Das 1:1 konnte dann aber Tim Coffman (15.) erzielen. Die Gäste versuchten noch vor der Pause wieder in Führung zu gehen. Diese fiel in Minute 17 durch Joel Lowry. Die Kurstädter fanden schnell eine Antwort und Coffman markierte den erneuten Ausgleich. Mit dem 2:2 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Als im Mitteldrittel die 24. Minute lief, jubelten die Hausherren, denn Taylor Vause brachte die Roten Teufel in Front. Es folgten Strafzeiten aufseiten der Gäste und für ein paar Sekunden spielten die Wetterauer auch in doppelter Überzahl. Als die Huskies wieder zu Viert waren, traf Vause (31.) zum 4:2. Danach überstanden die Gastgeber ein Unterzahlspiel und mit dem Zwei-Tore-Vorsprung für die Kurstädter ging es in die Pause.

Mit Ende des zweiten Drittels gab es auf beiden Seiten je eine Strafe, sodass es mit Vier gegen Vier in den letzten Spielabschnitt ging. Daniel Weiß hatte für die Roten Teufel den nächsten Treffer auf der Kelle, aber es blieb beim 4:2. Kurz darauf landete die Scheibe im Huskies-Tor. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und gaben den Treffer von David Cerny. Husky Steven Seigo saß nach einem Bandencheck in der Kühlbox und Vause (47.) netzte die Scheibe zum 6:2 ein.

Es waren noch fünf Minuten zu spielen, da nahm Kassels Cheftrainer Bo Subr eine Auszeit. Wenig später verließ Huskies-Goalie Jake Kielly zugunsten eines weiteren Feldspielers das Eis. Die Hausherren nutzten die Situation und Jerry Pollastrone markierte das 7:2. Kurz darauf machte Cerny den 8:2-Sieg perfekt. Somit stehen die Roten Teufel erstmals in einem DEL2-Finale. Für Kassel ist die Saison hingegen beendet. 

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Gleich das erste Spiel konnte man auswärts überraschend mit 2:4 gewinnen. Im darauffolgenden Heimspiel setzte man sich mit 5:3 durch ehe man auswärts wieder den Sieg einfahren konnte. Den ersten Matchpuck verwertete Bad Nauheim souverän mit einem 5:1 Heimsieg.

Bad Nauheim beendete den Grunddurchgang auf dem sechsten Platz und war gegen den ESV Kaufbeuren, immerhin Tabellendritter, Außenseiter. Trotzdem gelang es dem Team rund um Head-Coach Harry Lange die Serie eindeutig für sich zu entscheiden.

Im Team von Bad Nauheim findet man übrigens auch einige bekannte Gesichter aus der EBEL/ICEHL Vergangenheit. In der Verteidigung spielt Kevin Schmidt eine tragende Rolle. Er war eine Saison in Dornbirn und zwei Saisonen in Villach unter Vertrag. Stürmer Jordan Hickmott spielte ebenso beim VSV und auch eine, wenn auch verletzungsbedingt nur kurze, Saison in Linz.

Der dritte Ex-Villacher Jerry Pollastrone stürmte auch für Bozen und Wien, seit zwei Jahren ist er in Bad Nauheim tätig. Sein damaliger Team-Kollege bei den Caps, Taylor Vause, stürmt auch jetzt wieder an seiner Seite. Bei den Gegnern aus Kaufbeuren spielten übrigens John Lammers und Tyler Spurgeon, der sogar als Captain fungiert.

Neben Bad Nauheim stehen auch die Kassel Huskies bereits im Halbfinale, sie gewannen die Serie mit 4:0 gegen die Lausitzer Füchse und sind auch der große Favorit. Bei den Serien Krefeld gegen Dresden, sowie Ravensburg gegen Landshut muss ein Spiel 7 die Entscheidung bringen.

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